Jovypark und Stadtplanung
Alternative statt Jovypark, B.West für Riesener Gymnasium
Alternative statt Jovypark,
B.West für Riesener Gymnasium
Anfang 2o22 hatte Baurat Kreuzer, ein Bebauungskonzept, für den Bereich am Bahnhof West, in der Öffentlichkeit, vorgestellt.
Das stieß auf heftige Ablehnung in der Bevölkerung und Politik.
Jetzt wird Platz für den Neubau des Riesener Gymnasiums gesucht.
Die Verwaltung möchte dazu unsere Traditionsanlage, den Jovypark, verwurschten. Das stieß auf große Ablehnung bei Vereinen, Parteien und Bevölkerung.
Jetzt werden Alternativen gesucht. Es soll sogar ein "Riesener Forum" stattfinden. Prima, wenn das nicht nur eine taktische Leimrute ist. Hier gab es schon schlechte Erfahrungen.
Die Raumsituation am Jovypark hat sich in den 100Jahren ja auch mächtig verändert. Dort wurde, nach Abbruch des Hallenbades, die mehrspurige Wilhelmstraße und ein großer Kreisverkehr gebaut. Auch würde die Sichtachse zum Eingang Wittringer Wald, verloren gehen.
Die Restfläche ist viel zu klein. Dazu käme noch der Anspruch auf Distanzflächen, Einzäunung, Zufahrten, Feuerwehrtrassen, Schulhof und Lehrerparkplatz. Dazu die Querung, für Schüler, über die jetzt stark befahrenen Schützenstraße. Brücke, Ampel oder Tunnel?
Der gesamte Standort Riesener krankt schon ewig unter Platzmangel und hat sich zu einem Gebäude Sammelsurium entwickelt.
Hier sollte mal grundsächlich, eine zukunftsträchtige Lösung angestrebt werden.
Die Fläche am B.West bietet dafür beste Voraussetzungen. Verkehrsmäßig gut erschlossen und im Verbund mit dem neuen Heisenberg, bieten sich entsprechende Chancen.
Auch städtebaulich von anderer Qualität als die geplanten Investorenschachteln.
Dann kann vielleicht auch endlich der Bahnsteig Richtung Brücke verlegt und mit dieser direkt verbunden werden.
Das ist seit 30 Jahren geplant. Die Zechen.-und Hafenbahn ist ja eingestellt und in die Bundesbahn soll ja auch investiert werden.
Dann kann dort, in Ruhe gebaut, nach dem Umzug, das alte Riesener abgebrochen und die Sporthalle, sowie einige Restgebäude von der VHS und für die Bürger( perspektivisch als „musisch-kulturelles Zentrum“ dienen und auch als Aula genutzt werden. Dazu Erster Beigeordneter und Schuldezernent Rainer Weichelt: „Dieses Zentrum soll auch für außerschulische Zwecke, beispielsweise für Kultur- und Musikveranstaltungen, zur Verfügung stehen).“ genutzt werden.
So hätte Gladbeck, für beide Standorte, eine zukunftsträchtige Lösung.
Dipl.Ing. Manfred Schlüter, Freiraumplaner, Bürger der Innenstadt
Autor:Manfred Schlüter aus Gladbeck |
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