Gerüchteküche um "Schlägel & Eisen" brodelte gewaltig
Alles läuft nach Plan im Gladbecker Norden
Mächtig viel Bewegung gab es in den letzten Tagen in der Zweckeler Gerüchteküche. Grund hierfür war der Stillstand der Abrissarbeiten auf dem ehemaligen "Schlägel und Eisen"-Gelände.
Die Projektinitiatoren hätten sich zurückgezogen, war zu hören. Und die Spekulationen gipfelten in den Mutmaßungen, die AWO nehme von den Plänen zum Bau einer Pflegeinrichtung Abstand.
Wie das aber so mit Gerüchten ist: Den wilden Spekulationen entbehrt es jeglicher Grundlage. Vielmehr, so ist einer Pressemitteilung der "Schlägel & Eisen Projekt GmbH" zu entnehmen, stehen die Abrissarbeit der alten Bergarbeitersiedlugn unmittelbar vor dem Abschluss. Und auch die Projektierungsphase sowie die letzten Abstimmungen mit dem Betreiber der Pflegeeinrichtung, der AWO Nordwest, befinden sich demnach in der Endphase.
Baubeginn verzögert sich
Allerdings wurden im Laufe der Planungs- und Projektierungsphase in jüngster Zeit in Abstimmung mit den zuständigen Stellen noch einige Änderungen vorgenommen. So soll das zunächst in einer geraden Blockbauweise geplanten Pflegeheim nun in einer L-Form errichtet werden. Durch diese Änderung der Planungen sind auch die Wohneinheiten versetzt worden. Dies hat nun zur Folge, dass sich der für Oktober geplante Baubeginn um vier aber maximal acht Wochen verschieben wird.
Mit der Abgabe der ersten Baunträge rechnet die "Schlägel & Eisen Projekt GmbH" Anfang August.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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