AfA: Mehr Arbeitsplätze für Gladbeck
Zur Diskussion um die Erweiterung des Baumarktes am Krusenkamp nimmt die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) im SPD-Stadtverband Gladbeck wie folgt Stellung:
„Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD (AfA) kommt nach eingehender Diskussion der Arbeitsmarktdaten für Gladbeck zu dem Schluss, dass besonders Aktivitäten unterstützt werden müssen, die zu mehr Arbeitsplätzen in Gladbeck führen", so Wolfgang Welker, Vorsitzender der AfA.
"Bei rund 15.000 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen in Gladbeck und einem Anteil von circa 9.000 Einpendlern ist die Zahl der Arbeitsplätze in Gladbeck die von Gladbeckern besetzt werden mit rund 6.000 im Vergleich mit anderen Städten der gleichen Größe im Land NRW relativ gering.“
Deshalb gelte aktuell für die Erweiterungspläne des Baumarktes am Krusenkamp, dass alle beteiligten Akteure ermutigt werden müssen, die evtl. bestehenden Hindernisse im Interesse der Schaffung der dringend benötigten Arbeitsplätze in Gladbeck zu beseitigen.
Welker abschließend: „Die Schaffung von zukunftssicheren versicherungspflichtigen Arbeitsplätzen, sei die Anzahl auch gering, ist für die Stadt Gladbeck von existentieller Bedeutung. Hinter jedem Arbeitsplatz stehen eine oder mehrere Existenzen, die letztendlich aus gesellschaftspolitischer und wirtschaftlicher Sicht zum Erhalt unseres gesamten Gemeinwesens beitragen. Es ist die Arbei, die die Werte dazu schafft.“
Autor:Annette Robenek aus Gladbeck |
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