Absichtliches Vergessen?

- hochgeladen von Uwe Rath
Am 10. Juni treten die neuen Busfahrpläne für Gladbeck in Kraft. Die Vorbereitungen sind größtenteils abgeschlossen und aufgrund der neuen Linienführungen wird es auch eine Vielzahl neuer Haltestellen geben.
Doch gerade betreffs neuer Haltestellen-Standort gibt es aber immer lauter werdende Kritik seitens betroffener Bürger. Nach dem Artikel über die Haltestelle „Schrebergarten“ in Butendorf haben sich in der STADTSPIEGEL-Redaktion sofort weitere Leser gemeldet, die offenbar völlig davon überrascht wurden, dass es künftig in unmittelbarer Nähe ihrer Häuser Bushaltestellen geben wird.
Übereinstimmend gaben die Beschwerdeführer an, sie seien im Vorfeld über die neuen Haltestellenstandorte in ihrer Nachbarschaft in keinster Weise informiert worden.
Hat man seitens der Stadt Gladbeck schlichtweg vergessen, die Anwohner zu informieren? Oder war dieses „Vergessen“ gar geplant? Ahnte man am Willy-Brandt-Platz, dass nicht alle Anwohner von den ausgewählten Standorten begeistert sein würden?
Sieht so also „Bürgerbeteiligung“ in einer „Bürgerfreundlichen Stadt“ aus?
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
1 Kommentar
Bereits vor über einem Jahr hat die FDP-Ratsfraktion in den politischen Gremien und in der Öffentlichkeit in verschiedenen Presseveröffentlichungen über die Konsequenzen der geplanten neuen Linienführungen, nicht nur im Gladbecker Süden informiert.
Die Abschaffung der Linie 257 wurde ersetzt durch die Linie 252, somit haben die Bürger im Rosenhügel wieder vernünftigen Anschluss in und nach Gladbeck, und das nur durch den erfolgreichen Druck der Gladbecker FDP.
Für Bürgerrückfragen steht unser FDP-Ratsfraktion gern zur Verfügung:
Kontakt-Mail: hthiel@fdp-gladbeck.de