5,87 Millionen Euro für den"Sportpark Mottbruch"

Mit 5,87 Millionen Euro erhält Gladbeck den "Löwenanteil" aus dem neuen Städtebauförderprogramm "Zukunft Stadtgrün". Das Geld ist für die Realisierung des Projektes "Sportpark Mottbruch" bestimmt. Den entsprechenden Förderbescheid nahm Bürgermeister Ulrich Roland jetzt aus den Händen von Ina Schnarrenbach (Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen) in Empfang. | Foto: MHKGB NRW / F. Götz
  • Mit 5,87 Millionen Euro erhält Gladbeck den "Löwenanteil" aus dem neuen Städtebauförderprogramm "Zukunft Stadtgrün". Das Geld ist für die Realisierung des Projektes "Sportpark Mottbruch" bestimmt. Den entsprechenden Förderbescheid nahm Bürgermeister Ulrich Roland jetzt aus den Händen von Ina Schnarrenbach (Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen) in Empfang.
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Gladbeck/Düsseldorf. Das ist zweifelsohne mal eine gute Nachricht: Das Land Nordrhein-Westfalen fördert den geplanten "Sportpark Mottbruch" im Süden von Gladbeck mit einer Summe von insgesamt 5,87 Millionen Euro.

Den entsprechenden Förderbescheid konnte Bürgermeister Ulrich Roland vor wenigen Tagen aus den Händen von Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, in Empfang nehmen. Die Geldmittel stammen aus dem Städtebauförderprogramm "Zukunft Stadtgrün".

Gladbeck ist damit eine von 18 Städten und Gemeinden, die im Rahmen des neuen Förderprogramms mit einer Gesamtsumme von 23,65 Millionen Euro unterstützt werden. Und es ist Gladbeck, das sich über die größte Fördersumme freuen darf. Mit dem genannten Betrag soll die Sportanlage an der Roßheidestraße in Brauck zu einem multifunktionalen „Sportpark Mottbruch“ umgestaltet werden.

Bereits am 6. Oktober 2016 hat sich der Sportausschuss der Stadt Gladbeck für die Modernisierung des derzeitigen Sportplatzes an der Roßheidestraße ausgesprochen. Dort soll unter Nutzung von Geothermie, Biomasse und einem zentralen Wassermanagement eine nachhaltige Begegnungsstätte für eine breite Bevölkerungsschicht entstehen. Ein multifunktionaler, ca. 13.000m² großer Rasenplatz soll unterschiedlichste Sport- und Freizeitvergnügen möglich machen. Trendsportflächen, Laufbahnen, ein Spielplatz sowie eine Wasserfläche sollen das Angebot abrunden.

Das umfassende Konzept, so die Stadt Gladbeck, berücksichtige auch die Wünsche der in unmittelbarer Nähe vorhanden Einrichtungen (Kindergarten, Schule, Büro für interkulturelle Arbeit, Kommunales Integrationszentrum) in besonderer Weise. Damit rücke neben den Themen Sport, Bewegung und Gesundheit auch Integration durch Sport in den Fokus.

Bürgermeister Ulrich Roland: „Die Verbindung des Geländes mit der angrenzenden Haldenlandschaft und den damit verbundenen zusätzlichen Sport- und Bewegungsmöglichkeiten ist eine weitere große Bereicherung für den Stadtsüden. Damit wird der Sportpark zu einem einzigartigen Eingangstor für die Stadt Gladbeck!“

Das Gesamtprojekt soll übrigens innerhalb der kommenden fünf Jahren umgesetzt werden.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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