1. Legislaturperiode endet: Gladbecker Integrationsrat zieht positive Bilanz

Sind zufrieden mit dem Verlauf der 1. Legislaturperiode: Die Mitglieder des „Integrationsrates Gladbeck“. | Foto: Stadt Gladbeck
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24 Sitzungen, 106 Beschlüsse, Förderung von vielen verschiedenen Projekten: Das ist die beeindruckende Bilanz nach vier Jahren erfolgreicher Arbeit des Gladbecker Integrationsrates.

Jetzt geht die erste Legislaturperiode des Gremiums, das am 7. Februar 2010 erstmals gewählt wurde, zu Ende. Am 25. Mai werden zeitgleich mit der Kommunalwahl die Mitglieder des neuen Gladbecker Integrationsrates gewählt.

„Der Integrationsrat ist in den vergangenen vier Jahren zu einer wichtigen Stimme in der Gladbecker Stadtgesellschaft geworden. Er hat sich unter dem Vorsitz von Bahtiyar Ünlütürk mit vielen unterschiedlichen Themen beschäftigt, Position bezogen und bei vielen Entscheidungen Weitsicht bewiesen“, lobt der Erste Beigeordnete Rainer Weichelt die Arbeit des Gremiums. Ebenfalls Lobesworte für die Arbeit des Integrationsrates gab es von Bürgermeister Ulrich Roland, der den Mitgliedern zudem Dank und Anerkennung aussprach.

Lob und Anerkennung vom Bürgermeister

Der Integrationsrat hat Resolutionen zu den Themen Flüchtlinge und Gewalt gefasst, sich für den Verbleib eines wichtigen Bereichs der Ausländerbehörde hier vor Ort in Gladbeck eingesetzt, sich unter anderem für das Integrationskonzept Brauck engagiert und über Spielsucht informiert.

Gemeinsam mit Verwaltung und den Moscheevereinen wurde das erste gemeinsame Ramazan-Fest auf dem Willy-Brandt-Platz entwickelt.

Zusätzlich wurden 84 Projekte, die sich beispielhaft mit dem Thema Integration beschäftigen, vom Integrationsrat mit einer Summe von rund 64.000 Euro finanziell gefördert.

Bei der Integrationswahl am 25. Mai hoffen nun alle Beteiligten auf eine erneut hohe Wahlbeteiligung. Denn im Jahr 2010 hatte Gladbeck mit über 27 Prozent die dritthöchste Wahlbeteiligung in Nordrhein-Westfalen erreicht.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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