Zweckeler Naturkindergarten fördert die Naturwissenschaften
Zweckel.Das Bewusstsein für aktiven Naturschutz und die Naturwissenschaften möchte der Zweckeler Naturkindergarten intensiver fördern, deswegen stand der letzte Donnerstag intensiv unter den Themen Wasser, Luft, Energie und Magnetismus.
Die Kleinen lernten deshalb „spielend“, wie sie ihren Beitrag zum Umweltschutz gestalten können. Da gab es einige interessante Projekte zu sehen, so „zerkleinern“ Regenwürmer organische Lebensmittelabfälle und lassen sich dabei in einem Terrarium beobachten, zusätzlich pflanzte der Nachwuchs Tomaten, um die Kinder für gezielte Nachhaltigkeit zu begeistern, jetzt im Sommer freuen sie sich über die reichliche Ernte von Stachel-, Erd-, Johannes- und Himbeeren.
Bereits im Frühjahr besuchten sie das Ellinghorster Windrad, denn Energie aus Sonne ist die ökologische Zukunft – Atom, Kohle und Braunkohle ist „gestern!“
Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, der Naturkindergarten holte mit seinem Windkraft-Engagement beim Klimaschutzprojekt der Stadt den zweiten Preis.
Der Kindergarten nimmt die Umwelt sehr ernst und fördert diese Zielsetzung intensiv mit der Schulung der Mitarbeiterinnen, die Erzieherinnen Monika Hagemann, Ute Seidel und Stephanie Brauckmann nahmen in Marl an speziellen Fortbildungen teil und reichen ihre Kenntnisse weiter.
An dem Projekt nahm auch der Bundestagsabgeordnete Michael Gerdes teil, er zeigte den Kleinen, wie schnell Schattenfiguren mit der Hilfe von Licht entstehen können, im Nachbarraum trat Feline in die Fahrradpedale und erzeugte durch Körperkraft Strom für die Beleuchtung. Das Projekt „Haus der kleinen Forscher“ wird von der Bundesregierung gefördert und hat das Ziel, die Naturwissenschaften durch Spiel und Lernaktionen zu fördern.
Der MdB zeigte sich deshalb sehr zufrieden, auch die Kindergartenleiterin Felicia Kollmann freute sich über die begeisterte Teilnahme der Kinder: „Einige der Kleinen tragen den Umweltgedanken mit nach Hause und achten beispielsweise darauf, dass die Kaffeemaschine und andere Stromverbraucher nicht unnötig laufen!“
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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