Zu viele Wetter-Warnungen nerven einfach nur noch!

"Durchwachsen" war das Wetter der vergangenen Tage in Gladbeck. Die Temperaturen waren durchaus angenehm und von frühsommerlicher Qualität, doch gab es auch Regenfälle und sogar kurze Gewitter.

Die schweren Unwetter, vor denen ohne Unterlass gewarnt wurde, wüteten derweil andernorts in Deutschland. Die Gladbecker hatten diesbezüglich also mal endlich viel Glück.

Auffällig ist dabei die ständige steigende Zahl von "Warnmeldungen". Wenn nur der kleinste Verdacht besteht, ein Unwetter könnte sich in den kommenden 24 Stunden zusammenbrauen, wird sofort eine "Unwetter-Vorabinformation" abgesetzt. Darin ist dann oft die Rede von "Blitzschlag", "Sturzfluten", "Großen Hagelkörner" und natürlich auch "Sturmböen". Und schnell tauchen diese "Vorabinformationen" in den sozialen Netzwerken im Internet auf.

Warnungen sind gut, aber in der aktuellen "Nachrichtenflut" einfach zu viel des Guten. Zumal solche Meldungen auch zusätzlich für Verunsicherung bei manchen Mitbürgern sorgen, während andere Personen "abstumpfen" und sich lächelnd zurücklehnen: "Es passiert ja sowieso nichts."

Die Trefferquote der "Unwetter-Vorabinformationen für Gladbeck lag in den zurückliegenden Tagen übrigens bei sagenhaften 0 Prozent! Dieses Ergebnis spricht für sich und auch die Treffsicherheit solcher Warnungen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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