Zu viele Warnungen?

Foto: Schmälzger/Lokalkompass Lünen
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Es vergeht eigentlich kaum noch eine Woche, in der es nicht auch für Gladbeck offizielle Unwetterwarnungen gibt. Zum Glück sind diesen Warnungen bislang zumeist keine Unwetter gefolgt.

Da stellt sich natürlich die Frage, ob so manche Wetterwarnung nicht gänzlich überflüssig ist. Man kann sich nicht des Eindrucks erwehren, als ob die Meterologen nach dem Motto "Lieber eine Warnung zu viel!" handeln. Denn es gibt durchaus ängstliche Gladbecker, die bei "Warnwetter" ihr Zuhause nicht mehr verlassen, das komplette Tagesgeschehen lieber vom vermeintlich sicheren Balkon mit bangem Blick zum Himmel verfolgen.

Und ebenso gibt es Gladbecker, denen die Warnungen "schnurzpiepegal" sind. "Da passiert doch sowieso nix," ist oft zu hören. Auch keine gute Einstellung zum Thema Warnungen.

So ist das aber: Wenn nahezu täglich vor Gewittern, Starkregen und Sturmböen gewarnt wird, sinkt der Aufmerksamkeitsgrad deutlich.

Aber gibt es eine Zwischenlösung? Also deutlich regionaler bezogene Wetterwarnungen? Damit Warnungen auch wirklich noch von der Bevölkerung als Warnungen wahrgenommen werden.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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2 Kommentare

Robert Giebler aus Gladbeck
am 04.08.2017 um 11:34

Die Warnungen sind schon berechtigt, wenn im Umkreis von gut 20 KM die Unwetter toben, können wir von Glück reden, das wir nicht unmittelbar selbst davon betroffen sind ! :-))

Lieber eine Warnung mehr als eine zu wenig :-))

Wolfgang Kill aus Gladbeck
am 04.08.2017 um 16:46

tja, die Un wetterwarnungen in der Menge irritieren schon .

Und wenn dann NINA :
Hochwasserwarnung für Kreis RE , Standort Gladbeck aufruft ???

Dann frachse schon : hää wat denn nu loos ?
Meint sicherlich Starkregen UND dann :
kommt ( GsD ) gar keiner .......