Wochenendwetter: Die Hitze bleibt und dazu drohen heftige Gewitter
Gladbeck. Auch im nördlichen Ruhrgebiet gibt es am letzten Mai-Wochenende einen Vorgeschmack auf den anstehenden Sommer: Überall dürfte am Samstag, 27. Mai, die Quecksilber-Säule bei wolkenlosem Himmel die 30-Grad-Marke locker übersteigen. Doch schon am Sonntag, 28. Mai, droht Ungemach.
Denn die heiße Luft, die den Weg aus Nordafrika über Südeuropa und Frankreich in die Emscher-Lippe-Region gefunden hat, wird zunehmend feuchter und damit labiler. Schon am Sonntagvormittag werden wetterempfindliche Personen die aufkommende Schwüle beklagen.
Nicht ganz einig sind sich die Meterologen darüber, ob schon ab dem Vormittag erste Regengüsse mit eingelagerten Gewittern drohen. Es gibt Vorhersagen, wo bereits ab 9 Uhr mit Blitz und Donner gerechnet werden muss. Andere Wetterportale gehen davon aus, dass es im Ruhrgebiet noch bis zur Mittagszeit sonnig bleibt.
Einigkeit herrscht allerdings darin, dass die Gewitter auf jeden Fall kommen werden und durchaus Unwetterpotential haben werden. Es werden aber lokal begrenzte Unwetter sein. Welche Regionen genau betroffen sein werden, lässt sich erst kurzfristig vorhersagen.
Es wird dringend empfohlen, zum Beispiel über die Wetterapp "NINA", das Geschehen im Auge zu behalten. Denn mit Starkregen (bis zu 30 Liter pro Quadratmeter und Stunde), Sturmböen, Hagelschlag und jeder Menge Blitze ist zu rechnen. Was wenig verwundert, denn die Tageshöchstwerte werden erneut jenseits der 30-Grad-Grenze liegen.
Das wechselhafte Wetter mit Gewittern setzt sich auch Anfang der 22. Kalenderwoche fort. Bis Mittwoch, 31. Mai, können unerwünschte Wettererscheinungen auftreten. Die Tageshöchstwerte gehen unwesentlich zurück, werden um 25 Grad pendeln.
Ab Donnerstag, 1. Juni, prognostizieren Optimisten eine gewisse Wetterberuhigung mit mehr Sonnenschein. Die Tageshöchstwerte sollen auch dann zwischen 22 und 25 Grad liegen. Ein Temperatursturz scheint nicht in Sicht, auch wenn die große Hitze erst einmal nur bis zum 30. Mai anhalten soll.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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