Wälder bleiben gesperrt: "Friederike"-Aufräumarbeiten dauern auch in Gladbeck noch an!
Die von Orkantief "Friederike" angerichteten Schäden sind deutlich größer, als zunächst angenommen. Bundesweit haben Versicherungsexperten die Schadenssumme von 500 Millionen auf 1 Milliarde Euro angehoben.
Und auch in Gladbeck und Umgebung wird erst nach und nach deutlich, wie sehr "Friederike" gewütet hat. Dachdecker können sich nach wie vor nicht über einen Mangel an Aufträgen beschweren und jede Menge Arbeit gibt es auch für die Mitarbeiter des "Zentralen Betriebshofes" sowie von Forstwirtschafts-Unternehmen.
Allen Bemühungen zum Trotz ziehen sich die Aufräumarbeiten in den Wäldern in die Länge. Und so hat der "Landesbetrieb Wald und Holz NRW" für Wälder im Kreis Recklinghausen die "Notbremse" gezogen und das Betretungsverbot noch einmal deutlich verlängert: Voraussichtlich bis zum 18. Februar bleiben die Waldgebiete im gesamten Kreis Recklinghausen - zu dem bekanntlich ja auch Gladbeck gehört - gesperrt!
Die Tage nach "Friederike" haben leider gezeigt, dass das Betretungsverbot viele Gladbecker aber nicht interessiert hat. Es ist anzunehmen, dass sich an dieser Einstellung auch bis zum 18. Februar nichts ändern wird.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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