Unwetter: Wälder und Parks noch nicht betreten

Es ist immer noch nicht ausgestanden: Da von den unwettergeschädigten Bäumen weiter eine unkalkulierbare Gefahr ausgeht, ist zurzeit noch nicht absehbar, wann die Waldflächen in Gladbeck wieder freigegeben werden können, teilt der Zentrale Betriebshof Gladbeck mit.

Die Bäume können in ihrer Standfestigkeit beeinträchtigt sein, weiter haben sich in den Baumkronen an- bzw. abgebrochene Äste verkeilt, die ebenfalls jederzeit herabstürzen können. Nach wie vor gilt noch das Verbot des Regionalforstamtes Ruhrgebiet, die Wälder zu betreten. Leider ist zu beobachten, dass trotz des Verbotes Jogger, Spaziergänger und Radfahrer unbekümmert die Wälder aufsuchen.
Der ZBG bittet, derzeit auf jeden Fall noch alle Wälder und die im Süden gelegenen Parkanlagen zu meiden.

Arbeiten dauern noch längere Zeit an

Obwohl der ZBG mit Hochdruck die Schäden beseitigt, die der Sturm Ela zu Pfingsten angerichtet hat, werden diese Arbeiten noch lange Zeit in Anspruch nehmen. Zwar konnten zunächst die Schäden an wichtigen Verkehrswegen und Infrastruktureinrichtungen wie Schulen und Kindergärten beseitigt werden, dennoch gehen auch von den Straßenbäumen noch Gefahren aus.

Lose und beschädigte Äste

Lose und beschädigte Äste können immer noch herabstürzen. Diese Sicherungsarbeiten haben Vorrang vor den Arbeiten in Wald- und Parkanlagen. Alle verfügbaren Mitarbeiter, unterstützt auch durch die Feuerwehr, sind derzeit im Einsatz, auch an den Wochenenden, um das gesamte Gladbecker Stadtgebiet wieder sicher zu machen.

Blick in die Baumkronen

Dennoch sollte man nicht arglos durch die Straßen gehen und auch mal einen Blick nach oben in die Baumkronen werfen. Während die Friedhöfe in Rentfort und Stadtmitte gefahrlos betreten werden können, hat es den Friedhof Brauck so stark getroffen, dass er wohl bis Ende dieser Woche noch nicht besucht werden kann. Die Bestattungen allerdings werden ermöglicht. Aktuelle Informationen sind auch auf der Homepage des ZBG unter www.zb-gladbeck.de nachzulesen.