Am 30. März läuft wieder "Gladbeck putzt"
Umweltsünder: Da helfen einfach nur noch härtere Strafen!
Am 30. März werden sich wieder viele Gladbecker als "Saubermänner" betätigen, an der Frühjahrsaktion "Gladbeck putzt" teilnehmen. Es ist toll, dass sich erneut so viele Bürger für eine saubere Stadt engagieren.
Auf der anderen Seite verschandeln unbelehrbare Dreckspatzen mit ihren Hinterlassenschaften immer wieder das Stadtbild. Das beginnt bei der weggeschnippten Zigarettenkippe, geht weiter über Papiertaschentücher und leere Getränkebehältnisse bis hin zu illegalen Bauschuttablagerungen, wie unlängst an der Beisenstraße in Ellinghorst.
Spätstens dann, wenn im Schutz der Dunkelheit Bauschutt in der Natur entsorgt wird, muss man ja wohl von krimineller Energie reden. Und viel zu häufig können die Verursacher nicht ermittelt werden.
Daher macht der Einsatz der "Müll-Detektive" des Zentralen Betriebshofes auch Sinn. Hoffentlich werden auch viele Verursacher ermittelt.
Und hoffentlich werden Umweltsünder auch härter bestraft. Denn bislang werden Umweltsünden doch sehr häufig als "Kavaliersdelikt" angesehen. Empfindliche Strafen - bis hin zu Haftstrafen - sind scheinbar unumgänglich.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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