Tempo 30? Oder doch besser nicht?

Verkehrsexperten haben erneut gefordert, das in der Nähe von Kindergärten, Schulen, Seniorenheimen, Krankenhäusern und anderen Einrichtungen Autofahrer maximal 30 Stundenkilometer schnell unterwegs sein dürfen. Eine Forderung, der Gladbeck völlig gelassen entgegensehen kann, denn in unserer Stadt gilt diese Regelung schon seit vielen Jahren.

Aber Tempo 30 hat auch seine schlechten Seiten: Unabhängige Gutachten haben zweifelsfrei ergeben, dass der Schadstoffausstoss von Kraftfahrzeugen bei konstant 30 Stundenkilometer höher ist, als bei schnelleren Fahrgeschwindigkeiten.

Und schon geht die Streiterei wieder los: Tempo 30 einführen und dafür lieber die Gesundheit der Anwohner durch Feinstaub und sonstige Abgase aufs Spiel setzen?

Tempo 30 vor „sensiblen Objekten“ hat sich ohne Zweifel bewährt. Wie sinnvoll ist es aber denn nun, wenn komplette Stadtteile als Tempo 30-Zone ausgeschildert werden? Und wie verhält es sich mit den kilometerlangen Tempo-30-Strecken, wie zum Beispiel der Roßheidestraße in Brauck?

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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