Schon wieder wurde im Gladbecker Süden Asbest-Bauschutt illegal entsorgt - ZBG verdoppelt Belohnung auf 500 Euro

Erneut hat ein unbekannter Täter asbesthaltigen Bauschutt im Bereich des Natroper Feldes illegal entsorgt. Foto: ZBG
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Brauck. Entsetzen und Verärgerung bei den Mitarbeitern des "Zentralen Betriebshofes Gladbeck" (ZBG): Vor wenigen Tagen erst mussten sie eine größere Menge Bauschutt der fachgerechten Entsorgung zuführen, nachdem Unbekannte den Schutt illegal im Bereich der Welheimer Straße im "Natroper Feld" an der Stadtgrenze zwischen Brauck und Bottrop abgekippt haben.

Die Entsorgung kostete den "ZBG" auch viel Geld, denn besagter Bauschutt war mit Asbest belastet und ist damit extrem gesundheitsgefährdend. Trotz einer in Höhe von 250 Euro ausgesetzten Belohnung, gab es bislang keine Hinweise auf den Versacher der Umweltverschmutzung.

Vielmehr meldete am 30. Juli ein Bürger dem "ZBG" genau an der betroffenen Stelle am Rande des Biotops erneut eine Bauschuttabladung. Nach Angaben des "ZBG" handelt es sich um die gleichen asbestbelasteteten Abfälle wie im ersten Fall. Eine aufwändige und kostenintensive Entsorgung ist auch dieses Mal wieder erforderlich.

Aufgrund des neuerlichen Vorfalls hat der "ZBG" die Belohnung auf Hinweise, die zur Ergreifung des Täters/der Täter führen auf 500 Euro verdoppelt. Hinweise nimmt der "ZBG" unter Tel. 02043-992101 und Tel. 02043-992799 entgegen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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