Ruhe nach dem Sturm - Irgendwie tut sich nichts
Gladbeck: Wittringer Wald, Sturmschäden nach dem letzten Sturm | Verheerende Schäden hatte der letzte Sturm in der Region angerichtet. So u. a. auch an unserer Freizeitstätte Wittringer Wald, der regulär nicht betreten werden soll.
Die Absperrbänder sind alle niedergetreten, teilweise entfernt oder liegen in Fetzen an Bäumen. Ein reges Treiben im kompletten Waldgebiet ist zu beobachten. Allerdings ist der Bootsbetrieb auch stillgelegt.
Und weil ungezählte Leute überall im Wald verkehren, bin ich heute auch mal dort auf Inspektion gewesen.
Der ZBG, unsere Institution "Grün", die für Wittringen u. a. zuständig ist, kann den Überblick über die komplette Stadt überhaupt nicht im Griff haben. Wo sollen alle die Leute plötzlich herkommen, die eh schon das ganze Jahr genug zu tun haben und das ohne Sturmschäden?
Bund und Land aber hätten Möglichkeit, ein paar 1000 Leute, die eh den lieben langen Tag nur tot schlagen, mit tatkräftigen Helfern dafür zu sorgen, dass des Volkes grüne Lungen in geplagten Revierstädten nicht monatelang geschlossen bleiben, bis der nächste Sturm wieder kommt.
Gewisse Hilfswerke, Bundeswehr, Arbeitssuchende usw., ... es gibt Millionen Leute, die förmlich nach "Arbeit schreien".
Hier fehlt es an effizienter Koordination von höherer Stelle. Wenn man sich das Spielchen so anschaut, so macht heute jeder was er will.
Hauptsache ist, wir dürfen legal in diesem Jahr nicht mehr in den Wald hinein, denn so hat es den Anschein, wenn man keine Kettensäge hört.
UPDATE
Fotos: Kariger
Autor:Wolle Gladbeck aus Gladbeck |
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