Renaturierung zwischen Bottrop und Gladbeck: Boye wird von Geröll und Schlamm befreit

Die Sohlschalen werden gründlich gereinigt, bevor sie ausgebaut werden. Foto: Rupert Oberhäuser/EGLV
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Die Emschergenossenschaft beginnt im Sommer mit der naturnahen Umgestaltung der Boye zwischen Bottrop und Gladbeck. Nicht weniger spannend sind jedoch die Arbeiten, die zurzeit durchgeführt werden: In Vorbereitung der Renaturierung werden die Sohlschalen gereinigt, die das klassische Bild des Boye-Betonkorsetts prägten.

Bereits seit knapp einem Jahr ist die Boye auf rund acht Kilometern wieder abwasserfrei. Doch die über Jahrzehnte dauernde „Verwendung“ des Flusses als offener Schmutzwasserlauf haben ihre Spuren hinterlassen – Geröll und Schlamm haben sich an der Sohle und den Betonschalen abgesetzt. Dieser wird aktuell von der Emschergenossenschaft entfernt und entsorgt, damit der Renaturierung ab Mitte 2018 nicht nur sprichwörtlich nichts mehr im Wege steht.

Die Emschergenossenschaft befindet sich bezüglich der Boye-Renaturierung noch im Auftragsvergabeverfahren. Näheres werden die Flussmanager mitteilen, sobald der Auftrag vergeben ist.

(Mit Material der EGLV)

Autor:

Oliver Borgwardt aus Dorsten

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