Mottbruchhalde: Besichtigung und Ideenwerkstatt

Die Mottbruchhalde kann am 6. Juni erstmals nach Beendigung der Schüttung besichtigt werden. Die RAG Aktiengesellschaft, der Regionalverband Ruhr und die Stadt Gladbeck laden an diesem Tag gemeinsam zu einer „Bürgerbeteiligung für die Entwicklung und Gestaltung der Gladbecker Haldenlandschaft“ ein.

Zwischen 10 Uhr und 17 Uhr haben alle interessierten Bürger die Chance, die Mottbruchhalde zu besuchen und sich mit ihren Ideen an der Planung und Weiterentwicklung der Gladbecker Haldenlandschaft zu beteiligen.Auf dem Haldentop der Mottbruchhalde informieren die Veranstalter über die Mottbruchhalde und die Haldenlandschaft Gladbeck. Es besteht die Gelegenheit, eigene Ideen für die zukünftige Nutzung für Freizeit-, Erholungs- und Sportzwecke in den Planungsprozess einzubringen.

Haldenlandschaft

Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, können mit einem Kleinbus der RAG Aktiengesellschaft auf die Halde gebracht werden. Der Pendelbus wird am Eingang Boystraße (Höhe ehemaliges Zechenbahngleis) zur Verfügung gestellt.

Im Rahmen des Projektes „Halde im Wandel“ der Internationalen Bauausstellung (IBA) wurde der Haldenkörper in Form eines Vulkankegels geschüttet. Vom Topbereich der Halde kann die gesamte Haldenlandschaft Gladbeck und das Umfeld überblickt werden.

Ideenwerkstatt

Die Bürgerbeteiligung hat das Ziel, das Leitthema für die Entwicklung der Haldenlandschaft durch eine Ideenwerkstatt zu diskutieren und Anregungen für die Gestaltungen und dauerhafte Nutzungen der Halden zu sammeln. Der Zugang zur Halde befindet sich an der Boystraße. Es wird empfohlen, festes Schuhwerk zu tragen.