Stadt Gladbeck verschenkt 30 Nistkästen an interessierte Bürger
Kostenlose Wohnungen für gefiederte Neubürger
Die Umweltabteilung der Stadt Gladbeck leistet mit 30 Nistkästen einen Beitrag zum Vogelschutz und zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners. Interessierte können sich ab sofort einen von 30 kostenlosen Nistkästen bei der Umweltabteilung im Alten Rathaus in Zimmer 6 (Erdgeschoss) abholen.
Die Kästen wurden von Mitarbeitern der Caritas-Werkstätten in Gladbeck nach den Richtlinien des NABU hergestellt und tragen das Klimalogo der Stadt Gladbeck. Als Angebot für Kohl- und Blaumeisen sollen sie einen kleinen Beitrag zur Bekämpfung des gefürchteten Eichenprozessionsspinners leisten.
Wichtig ist neben einem geeigneten Standort auch die langfristige Pflege. Im Spätsommer reicht es, die Nistkästen von den Resten des alten Nestes zu befreien und sie kurz auszubürsten, um einen Befall durch Flöhe oder Milben zu verhindern. So steht einem Einsatz als sicherer Rückzugsort für mehrere Jahre nichts entgegen. Solange der Vorrat reicht, kann pro Person/Haushalt ein Nistkasten abgeholt werden.
Natürlich sollen die Kästen auch schnell angebracht werden. Deshalb bittet die Umweltabteilung um ein Foto des neu platzierten Nistkastens. Dieses soll spätestens zwei Wochen nach Abholung per Post oder E-Mail bei Carolin Reich (carolin.reich@stadt-gladbeck.de; 02043/99-2351) eingereicht werden.
UPDATE: Leider sind alle Kästen schon vergriffen.
Autor:Oliver Borgwardt aus Dorsten |
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