Gladbecker LINKE sieht "Klärungsbedarf": Verwirrung um die Mottbruchhalde
Gladbeck. Für Verwirrung sorgt derzeit wieder einmal die "Mottbruchhalde" in Brauck. Und die Gladbecker LINKE sieht daher drigenden "Klärungsbedarf".
Den Bauantrag, die Halde mit Windkraftanlagen zu bestücken, hat der Kreis Recklinghausen bekanntlich abgelehnt. Auf diese Entscheidung basierend hat der Bauausschuss der Stadt Gladbeck einen Bebauungsplan ohne Windkraft beschlossen. Nach Angaben der LINKEN wird nun vom Kreis Recklinghausen das Genehmigungsverfahren für die Windkraftanlagen entgegen dem in einem Werkstattverfahren entstandenen Planungsideen doch weiter fortgeführt.
Im Zuge dieser Aktivitäten haben nun zahlreiche Anlieger der "Mottbruchhalde" Anschreiben erhalten, in denen der Kreis um die Genehmigung der "Inaugenscheinnahme" der Grundstücke und Wohnungen der Angeschriebenen bittet, um eventuelle Auswirkungen von Windkraftanlagen feststellen zu können.
Bei den Angeschriebenen habe der Brief aus der Kreisstadt für Unsicherheit gesorgt, gibt der LINKE-Fraktionsvorsitzende Olaf Jung zu Protokoll. Und die LINKE hat prompt reagiert, das Thema "Mottbruchhalde" auf die Bauausschusssitzung am 20. September setzen lassen. Die LINKE hat zudem dringend um die Teilnahmer von Mitarbeitern der Kreisverwaltung an der Sitzung gebeten.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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