Gladbecker BIG-Politiker Kretschmer kritisiert "e.on": Zu viel Grün kann gefährlich werden

Weit ragen die wild wachsenden Brombeersträucher auf den kombinierten Fuß-/Radweg im Einmündungsbereich Möller-/Schultenstraße.
  • Weit ragen die wild wachsenden Brombeersträucher auf den kombinierten Fuß-/Radweg im Einmündungsbereich Möller-/Schultenstraße.
  • hochgeladen von Uwe Rath

Schultendorf. "Alle Jahr wieder"...sorgt wild wachsendes Straßenbegleitgrün für Beschwerden durch BIG-Politiker Klaus Kretschmer. Und dem Schultendorfer ist auch in 2018 der Zustand an der Möllerstraße sprichwörtlich "ein Dorn im Auge".

Den Schuldigen für die Misere hat Kretschmer schon längst ausgemacht, nämlich das Unternehmen e.on, denn dem gehört das Areal zwischen Europabrücke und Schultenstraße. Dennoch hat der Schultendorfer in den vergangenen Wochen auch schon mehrfach im Rathaus angerufen, um auf den Gefahrenpunkt hinzuweisen. Und die Stadt Gladbeck hat e.on mehrfach kontaktiert, aber ebenfalls ohne zählbaren Erfolg.

"Bis zu 1,50 Meter ragen die wild wachsenden Sträucher mit ihren Ästen in den Geh- und Radweg hinein," hat Kretschmer persönlich nachgemessen. Als besonders gefährdet sieht er kleine Kinder oder auch ältere Fußgänger mit Rollatoren, wenn diese Personen zum Beispiel Radfahrern ausweichen wollen.

Für die Untätigkeit von e.on hat Klaus Kretschmer kein Verständnis, sieht das Unternehmen in der Pflicht: "Muss denn erst etwas passieren, bis man aktiv wird? Ist es denn zu viel verlangt, ein paar Brombeersträucher zurückzuschneiden?."

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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