Gegen "Dreckspatzen" endlich hart durchgreifen!
Man muss nicht einmal eine Lupe zur Hand nehmen, um fündig zu werden: Die Pflastersteine im Bereich der erneuerten Fußgängerzone werden bereits von ersten Kaugummi-Fladen geziert. Und in den Fugen zwischen den Steinen gammeln Zigarettenkippen vor sich hin.
Ein Anblick, an dem sich die meisten Gladbecker schon gar nicht mehr stören. Den Kampf gegen die „Dreckspatzen“ hat man - völlig resigniert - aufgegeben.
Dabei würde es die städtische Satzung durchaus ermöglichen, eben solche „Dreckspatzen“ konsequent zur Kasse zu bitten. So, wie es in Dorsten geschieht. Wer dort erwischt wird, wenn er eine „Kippe“ einfach wegschnippt, erhält ein Bußgeld über 10 Euro.
So etwas würde auch Gladbeck gut zu Gesicht stehen. Warum denn bitteschön wird nicht Gebrauch von den satzungsgemäßen Möglichkeiten gemacht? Zum Wohle der Stadt!
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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