Gänse-Tod bleibt rätselhaft: Tiere wurden nicht vergiftet
Wittringen. Weiterhin ungeklärt bleiben die Umstände, die zum vermehrten Sterben von Kanada-Gänsen sowie weiteren Wasservögeln im Wittringer Schlossteich führten
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Wie bereits berichtet, wurden am 18. und 19. Juli insgesamt 22 Kanada-Gänse sowie 4 Stockenten tot aus dem Teich geborgen. Die Kadaver wurden umgehend zwecks Bestimmung der Todesursache an die zuständigen Behörden weitergeleitet.
Um die vermeintliche Todesursache gab es in den Folgetagen die wildesten Gerüchte. Eine erste Entwarnung gab es vom "Zentralen Betriebshof Gladbeck" (ZBG). Eine untersuchte Probe ergab, dass das Teichwasser als Todesursache nicht in Frage komme.
Untersuchungen ergebnislos beendet
Abgeschlossen wurden inzwischen auch die Untersuchungen auf Kreis- und Bezirksebene. Dabei, so der Kreis Recklinghausen in einer Mitteilung, habe man an den Kadavern keine Hinweise auf Vergiftungen, Gewalteinwirkung oder ansteckende Krankheiten gefunden. Ausgeschlossen werden können auch eine Blaualgenbelastung des Teichwassers.
Weiter führt der Kreis Recklinghausen aus, dass der ZBG das Teichwasser in regelmäßigen Abständen untersuche. Unabhängig davon gelte bei stehenden Gewässern besonders bei sommerlichen Temperaturen, dass das Wasser weder zum Trinken noch zum Baden geeignet sei. Und aus Gründen des Gewässer- als auch Tierschutzes solle auf das Füttern der Wasservögel grundsätzlich verzichtet werden.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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