Es geht schon wieder los...

Der Herbst ist kalendarisch noch recht weit entfernt, doch viele Bäume in Gladbecker werfen bereits ihre Blätter ab, schützen sich so vor der herrschenden Sommerhitze und der Wasserknappheit.

Das ruft automatisch ordnungsliebende Bürger auf den Plan, die sich mit ihrem Laubgebläse daran machen, das eigene Grundstück von herabgefallenen Blättern zu befreien. Bekanntlich sind die Gebläse recht laut, was aber einige Zeitgenossen nicht davon abhält, in aller Frühe - sprich um 7 Uhr - auf "Laubjagd" zu gehen. Da freut sich der Nachbar, der gerne noch eine "Schüppe Schlaf" mitnehmen möchte.

Lustig ist auch, dass die "Saubermänner" am Ende ihres Einsatzes das welke Laube keineswegs zusammenfegen und per "Brauner Tonne" entsorgen. Nein, viel lieber bläst man das Laub auf die vorbeiführende Straße, damit die Blätter dort von der Kehrmaschine aufgenommen werden.

Ach so: Der Einsatz von Laubgebläsen ist werktags - also auch samstags - von 9 bis 13 sowie von 15 bis 17 Uhr erlaubt. Muss aber irgendwie nicht sein...

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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