Entwarnung: Raupen sind nicht gefährlich!

In den letzten Tagen häuften sich beim „Zentralen Betriebshof Gladbeck“ (ZBG) an der Wilhelmstraße Anrufe besorgter Bürger, die über von Raupen befallene Laubbäume zu berichten wussten.

Doch seitens des „ZBG“ wird „Entwarnung“ gegeben, denn zumeist wurden bei den durchgeführten Kontrollen völlig ungefährliche Raupenarten wie der Große und der kleine Frostspanner, der Eichenwickler und die Gespinstmotte festgestellt.

Seitens des „ZBG“ wird eingestanden, dass die mit dem Raupenbefall einhergehende Gespinstbildung oft dramatisch aussieht. Es bestehe aber kein Grund zur Sorge, wird versichert. In der Regel würden auch Sträucher und Bäume den Befall recht gut überstehen und nach etwa vier Wochen sei der gesamte Spuk vorbei. Noch im Sommer würden sich an den Sträuchern und Bäumen wieder neue Triebe und Blätter bilden, die Gespinste verwittern und verschwinden.

Eine Bekämpfung der Raupen mit Pestiziden ist nach Ansicht der „ZBG“-Verantwortlichen sinnlos als auch gefährlich: Ist das Gespinst erst einmal ausgebildet, sind die Raupen kaum zu bekämpfen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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