Endlich Licht im Bauwagen: Solarmodule für die KiTa Voßstraße
Gladbeck-Ost.Die Gladbecker KiTa Voßstraße ist ein Paradies für Kinder, hier können sie die Natur erleben und erkunden. In der hintersten Ecke des Gartens steht schon seit längerem ein Bauwagen, der konnte aber bislang wegen der fehlenden Innenbeleuchtung nur selten genutzt werden.
Guntram Seippel, Koordinator Sambia-Schulpartnerschaft an der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule, erinnerte dieses Problem an die vielen kleinen Solaranlagen, die mittlerweile bei den Partnerschulen in Sambia installierte worden sind. So etwas funktioniert doch nicht nur in Afrika!
Also kontaktierte er die ELE, schon seit vielen Jahren Partner der IDG in vielen Projekten rund um das große Thema Energie. Außerdem gehören die ELE und ihre Tochtergesellschaft ELE Verteilnetz GmbH (EVNG) zu den Partnern des zdi-Zentrums I+I=Z.Gladbeck. Und so hob man gemeinsam das Projekt „Solarstrom für den Bauwagen“ aus der Taufe, und wenig später rückte ein Team der ELE-Ausbildungswerkstatt an und installierte zwei kleine Solaranlagen auf dem Dach des Bauwagens, die nun für Strom im Inneren sorgen. Seitdem gibt es Licht im Bauwagen. Durch den Einsatz der Azubis und den Schülern der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule können die Kids nun ihre Versuchsreihen und Experimente viel besser als bisher fortsetzen.
„Mit dem Projekt können wir die Kleinen spielerisch an das Thema Solarenergie heranführen und ihnen den Mehrwert einer Solaranlage vermitteln. Es freut uns, dass wir mit unserem Engagement dazu beitragen können, die KiTa Voßstraße bei dem Energiesparprojekt zu unterstützen“, sagt der Leiter der ELE-Ausbildungswerkstatt, Michael Fischedick.
Das Projekt kam durch einen Anstoß der Gladbecker Klimaschutzmanagerin Karen Biesgen zustande. Es hat zum Ziel, Gladbecker Schüler und Kindergartenkinder vom Energiesparen zu überzeugen.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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