Eine zukunftsträchtige Investition

Ein wenig müssen sich auch die Gladbecker noch gedulden, doch Ende des Jahres 2020 soll das Ziel erreicht sein: Die Emscher, einst als "dreckigster Fluss Europas" bekannt, soll dann weitestgehend vom Abwasser befreit sein und - wo die räumliche Möglichkeit besteht - naturnah umgestaltet sein.

Über 30 Jahre hinweg werden am Ende wohl etwa 5,266 Milliarden Euro in die Renaturierung der Emscher investiert. Die Kosten tragen zu 80 Prozent die Mitglieder der "Emschergenossenschaft", zu denen auch die Stadt Gladbeck zählt. Lediglich 20 Prozent werden vom Land Nordrhein-Westfalen und der EU beigesteuert.

Der finanzielle Aufwand hat sich aber auch für Gladbeck gelohnt. Man denke nur an die Renaturierung des Hahnenbachs im Stadtsüden und an die Umgestaltung der Boye an der Stadtgrenze zu Bottrop.

Mehr als fünf Milliarden Euro sind zweifelsohne eine stolze Summe. Aber von dieser Investition werden auch die kommenden Generationen profitieren.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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