Drecksecke an der Stadtgrenze sorgt für Ärger
Rosenhügel. Die Formulierung "Drecksecke" klingt heftig, doch SPD-Ratsfrau Christiane Wallin hat sich für diese Titulierung entschieden. Der sozialdemokratischen Politikerin ist der aktuelle Zustand an der Ecke Horster-/Hügelstraße/Kärtner Ring im Süden Gladbecks an der Stadtgrenze zu Gelsenkirchen ein echter "Dorn im Auge".
Die "Drecksecke" hat Christiane Wallin direkt an der Bushaltestelle "Reichenbergerstraße" am so genannten "Kreuzweg" entdeckt. "Das ist kein guter Eindruck, den die Stadt Gladbeck da macht," befürchtet Wallin, SPD-Ratsfrau für den Bezirk Rosenhügel-Süd. "Wer auch immer für diese Müllanhäufung verantwortlich ist, sollte sich was schämen."
Wallin ist aber davon überzeugt, dass sich absolut niemand für das Niemandsland an der Grenze zwischen Gladbeck und Gelsenkirchen so richtig verantwortlich fühlt. Und zudem befindet sich auch "der Gekreuzigte" in unmittelbarer Nähe in einem bedauernswerten Zustand.
Und mit bissigem Ton führt die SPD-Ratsfrau weiter aus: "Da die Stadt angekündigt hatte, sich verschärft um Müllanhäufungsstellen zu kümmern, möchte ich darauf aufmerksam machen, dass Gladbeck nicht nur aus der Innenstadt besteht und auch nicht an der A 2 aufhört, sondern im Hinblick auf Müllecken auch die Außenbezirke nicht in Vergessenheit geraten dürfen."
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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