Der Winter steht vor der Tür: Das Jahr 2017 startet auch in Gladbeck wohl mit Schnee und Eis

Zum Start ins Jahr 2017 nimmt der Winter offensichtlich einen Anlauf, denn auch im Ruhrgebiet muss schon ab dem 1. Januar mit Schnee oder zumindest Schneeregen gerechnet werden. Ob es für eine geschlossene Schneedecke reicht? Die Wetteraussichten jedenfalls sind erst einmal bis zum 8. Januar von Schnee und Eis geprägt. | Foto: Archiv: Kariger/STADTPSPIEGEL Gladbeck
  • Zum Start ins Jahr 2017 nimmt der Winter offensichtlich einen Anlauf, denn auch im Ruhrgebiet muss schon ab dem 1. Januar mit Schnee oder zumindest Schneeregen gerechnet werden. Ob es für eine geschlossene Schneedecke reicht? Die Wetteraussichten jedenfalls sind erst einmal bis zum 8. Januar von Schnee und Eis geprägt.
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Gladbeck/Emscher-Lippe-Region. An Minusgrade und mit Raureif behaftete Autoscheiben haben sich auch die Menschen im Ruhrgebiet in den letzten Tagen ja wieder gewöhnt. Nun aber scheint es so, als wolle der Winter in der ersten Januarwoche 2017 einen echten Anlauf nehmen, denn auch mit Schneefällen ist zu rechnen.

Für den Jahreswechsel sagen die "Wetterfrösche" zunächst noch eher trübes Winterwetter voraus. Bei Tageshöchstwerten, die kaum den Gefrierpunkt übersteigen, wird es kaum Sonnenschein geben. Die hochnebelartige Bewölkung hält auch bis in die Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Januar hinein an. Für Freiluft-Partys eignet sich das Wetter mit seinen Minus-Temperaturen wenig, mit Niederschlägen muss aber wohl auch nicht gerechnet werden.

Schnee schon am Neujahrstag?

Anders sieht es dagegen am Neujahrstag (Sonntag, 1. Januar) aus, denn aus Nordwest nimmt die Bewölkung schon in den frühen Morgenstunden deutlich zu. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt muss auch mit nassen Schneeflocken, später dann Nieselregen und leichten Regen gerechnet werden. ACHTUNG: Wenn der Regen auf den noch gefrorenen Boden fällt, muss mit gefährlicher Straßenglätte gerechnet werden. Am Sonntagnachmittag steigen die Temperaturen auf bis zu 4 Grad. In den Abendstunden wird es wieder kälter, weshalb die Niederschläge auch in der Emscher-Lippe-Region verstärkt in Schnee übergehen.

In der Nacht zum 2. Januar sind weitere Schneeschauer nicht ausgeschlossen. Das gilt auch für den Tagesverlauf. Ob es für eine geschlossene Schneedecke reicht, steht noch nicht fest. Es wird aber bereits vor Verkehrsbehinderungen durch Eis und Schnee gewarnt. Auch im Tageslauf ist mit vereinzelten Schneeschauern zu rechnen.

"Eiszeit" voraussichtlich bis zum 8. Januar

Vorübergehend noch einmal etwas milder mit Tageshöchstwerten von 4 bis 6 Grad und nur leichtem Nachtfrost soll es am 3. und 4. Januar weitergehen. Anschließend wird bei unbeständigem Wetter, Sonnenschein ist kaum zu erwarten, wieder mit zurückgehenden Temperaturen gerechnet. Die Tageshöchstwerte liegen nur um den Gefrierpunkt und in den Nächten wird es auch in tieferen Lagen mit Frost von bis zu minus 7 Grad bitterkalt. Mit leichten Niederschlägen, zumeist als Schnee, ist zu rechnen. Für die nordrhein-westfälischen Mittelgebirgsregionen werden sogar Minusgrade im zweistelligen Bereich prognostiziert.

Die "Eiszeit" soll mindestens bis zum 8. Januar anhalten. Für die zweite Januar-Woche gibt es nur vage Vorhersagen. Von einem leichten Temperaturanstieg bis hin zu Dauerfrost auch im Flachland reichen die Aussichten.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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