Ereignisreicher Nachmittag für 43 Gladbecker Kinder
Beim herbstlichen "Wald-Bingo" war Teamwork angesagt
In den Genuss eines außergewöhnlichen Herbst-Nachmittages kamen jetzt 43 Jungen und Mädchen aus Gladbeck mit ihren erwachsenen Begleitern. Sie waren es, die beim "Wald-Bingo" dabei waren, das im Wittringer Wald unter dem Motto "Wir für unsere Liebsten - Kinderrechte trotz Corona" seine Premiere feierte.
Ausgestattet mit leeren Eier-Kartons zogen die Kinder mit den Erwachsenen los, um zum Beispiel Farn, Bucheckern, Tannenzapfen und Schneckenhäuser zu suchen. Insgesamt zehn Einzelteile waren gefordert, wobei die Teilnehmer aber keineswegs Alleingänge unternahmen. So fand ein Mädchen unter einer Moosfläche auf einen Schlag viele Schneckenhäuser und teilte dies den anderen Kindern rufend mit, womit diese Suche sozusagen im "Teamwork" erledigt wurde. Ähnlich sah es auch bei der Suche nach Tannenzapfen aus.
Nach eineinhalb Stunden trafen sich alle Teilnehmer wieder auf dem Parkplatz vor dem Wittringer Wasserschloss, wo es für alle Kinder ein Urkunde mit Namen und ein kleines Präsent gab. Und sogleich wurde an Sina Mind, die das "Wald-Bingo" organisiert hatte, der Wunsch nach Wiederholung gestellt.
Denkbar ist, dass das "Wald-Bingo" alle drei Monate stattfindet. Natürlich mit jahreszeitlich passenden Aufgaben.
So ganz nebenbei haben sich die "Bingo"-Teilnehmer auch noch als "Saubermänner" betätigt. Auf Wunsch wurden ihnen beim Start Müllsäcke und Einweghandschuhe angeboten, die bei der "Bingo"-Tour auch zum Einsatz gelangten. Am Ende waren es rund 120 Liter Müll, die im Wald gesammelt und der fachgerechten Entsorgung zugeführt werden konnten.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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