Bastelaktion im "Mädchenzentrum Gladbeck": Aus Verpackungsmüll wurden Pflanzkisten und Osterkörbchen
Gelungene Premiere im „Internationalen Mädchenzentrum Gladbeck in Brauck; An der Boystraße wurden jetzt im Rahmen des Osterferienprogramms erstmals aus leeren Tetra Paks Pflanzkisten für Kresse und Osterkörbchen gebastelt.
Die Mädchen im Alter zwischen 6 und 14 Jahren haben mit fachlicher Unterstützung der Klimaschutzmanagerin der Stadt Gladbeck, Katrin Knur, zunächst über alltägliche Lebensmittel und deren Verpackung gesprochen und dann aus den gesammelten Verpackungsmaterialien Osterschmuck gebastelt.
Im Rahmen des Projektes „Bildungsgestalten“ beschäftigt sich das Mädchenzentrum aber schon länger regelmäßig mit den Themen Klima- und Ressourcenschutz. „Die Mädchen üben hier den bewussten Umgang mit Rohstoffen und Energie. Mit Hilfe dieser kreativen Arbeit hinterfragen sie auch die Gewohnheiten in ihrem privaten Umfeld,“ freut sich Katrin Knur.
Bewusster Umgang mit Rohstoffen und Energie
Mit dem Recyclingbasteln folgte man im das Mädchenzentrum dem aktuellen Trend, der unter „Upcycling“ bekannt ist. Die Wortschöpfung fügt „up“ (engl.: hoch/auf) und „cycling“ (=recycling engl.: wiederverwerten) zusammen. So bekommen Reststoffe durch Veränderung eine neue (in der Regel höherwertige) Verwendung. Den jungen Umweltschützerinnen hat diese Aktion sehr viel Spaß gemacht und es bleibt zu hoffen, dass Gedanken dazu auch zu Hause Eingang in das tägliche Handeln finden.
Für die, die Interesse an diesem Thema haben und neue Verwendungsmöglichkeiten von ausgedienten Gebrauchsgegenständen suchen, finden sich dazu auch viele Anregungen im Internet.
Aktionen oder Vorträge im Bereich Umwelt und Klima können in Abstimmung mit dem Referat für Umwelt und Altlasten im Bürgermeisterbüro der Stadt Gladbeck durchgeführt werden. Nähere Informationen gibt Katrin Knur unter Tel. 02043/992303.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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