AG Mädchen hofft auf viel Unterstützung durch die Gladbecker
6.000 Spielpunkte für den Kauf eines Lastenfahrrades

Natürlich sind mindestens 6.000 Punkte das Ziel der AG Mädchen bei der "Klima Challenge Ruhr". Dann könnte man endlich ein eigenes Elektrolastenrad kaufen. Unser Foto zeigt von links nach rechts Miriam Schmikowski (Frauenberatungsstelle und Mitglied der AG Mädchen), Dr. Volker Kreuzer (Stadtbaurat), Gudrun Faber (pro familia und Mitglied der AG Mädchen), Katrin Knur (Klimaschutzmanagerin), Ulla Habelt Gleichstellungsbeauftragte und Mitglied der AG Mädchen) sowie Jürgen Harks (Leiter der Umweltabteilung). | Foto: Kariger/STADTSPIEGEL Gladbeck
  • Natürlich sind mindestens 6.000 Punkte das Ziel der AG Mädchen bei der "Klima Challenge Ruhr". Dann könnte man endlich ein eigenes Elektrolastenrad kaufen. Unser Foto zeigt von links nach rechts Miriam Schmikowski (Frauenberatungsstelle und Mitglied der AG Mädchen), Dr. Volker Kreuzer (Stadtbaurat), Gudrun Faber (pro familia und Mitglied der AG Mädchen), Katrin Knur (Klimaschutzmanagerin), Ulla Habelt Gleichstellungsbeauftragte und Mitglied der AG Mädchen) sowie Jürgen Harks (Leiter der Umweltabteilung).
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Gladbeck/Ruhrgebiet. Die Entscheidung rückt näher und die Macherinnen des Gladbecker Projektes sind aufgeregt und zugleich auch hoffnungsvoll: 57 eingereichte Vorschläge haben den Einzug in die Endrunde um die "Klima Challenge Ruhr" geschaffft, bei der es um viel Geld geht, nämlich insgesamt um die stolze Summe von 100.000 Euro.

„In Sachen Klimaschutz selber aktiv werden – darüber hat das Netzwerk aus Einrichtungen der Kinder- und Frauenarbeit in Gladbeck schon mal gegrübelt. Dass daraus die Idee eines E-Lastenfahrrades für die AG Mädchen wurde, haben wir Klimaschutzmanagerin Katrin Knur zu verdanken.“ sagt Ulla Habelt, Mitglied in der AG Mädchen. „Katrin Knur hat die AG Mädchen auf die Klima Challenge RUHR aufmerksam gemachte und uns beim Projektantrag #71 mit Rat und Tat unterstützt“, kommen auch Miriam Schmikowski von der Frauenberatungsstelle Dankesworte.

Welches Projekt wieviel Geld aus dem 100.000 Euro-Topf erhält, entscheidet aber nicht eine Jury. Hier sind die Ruhrgebiets-Bürger gefordert, denn sie sollen ihre Stimme per Internt-Voting abgeben. „Zum Glück dürfen die Unterstützerinnen und Unterstützer überall aktiv sein, also sind auch Brieffreunde aus internationalen Partnerstädten und die Tante aus Bayern im Wettbewerb gefragt.“ ergänzt Katrin Knur, Klimaschutzmanagerin der Stadt Gladbeck die Infos zu den Spielregeln.

Baurat Volker Kreuzer, jedenfalls ist von dem Gladbecker Projekt total begeistert. Vielleicht liegt das auch daran, dass privat begeisterter E-Lastradfahrer ist und seine Kinder fahren vorne in der Kiste gerne mitfahren. „Ich unterstütze den Gladbecker Wettbewerbsbeitrag #71 der AG Mädchen, auch weil das Rad dann anderen Interessierten im Stadtgebiet zur Verfügung gestellt werden kann.“

„So ein Lastenrad eignet sich als kleiner mobiler Infostand und für unseren Verhütungskoffer ist es genau das richtige Ding“ findet Gudrun Faber von pro familia Gladbeck. „Ohnehin macht das Fahrrad auf der Kurzstrecke unter fünf Kilometer das Rennen“, weiß Jürgen Harks, Leiter der städtischen Umweltabteilung, „bei diesem Modell auch mit ordentlich Zuladung“.

Weitere Infos zum Wettbewerb Klima Challenge RUHR gibt es unter www.ruhr2022.de, Alle Fragen rund um #71 und Gladbecker Aktivitäten werden unter #71@stadt-gladbeck.de beantwortet.

Nun geht es vorrangig darum, dass die AG Mädchen für ihr Projekt jede Menge Punkte sammelt. Denn die Kosten für den Erwerb eines Elektrolastenrades zuzüglich der Betriebskosten für zwei Jahre liegen bei immerhin 6.000 Euro. Diesen Betrag muss die AG Mädchen in der KlimaChallenge des RVR erspielen, um das E-Lastenrad gefördert zu bekommen. Ob die Fördersumme zusammenkommt, hängt von der Anzahl der Spielaktivität für das Projekt #71 ab. Pro Votum gibt es einen Spielpunkt im Wert von 1 Euro. Also müssen 6.000 Spielpunkte auf dem Projektkonto #71 eingespielt werden, damit die AG Mädchen an den Fördertopf gelangt.

Ab sofort können sich die Unterstützer/innen eines Projektes in die jeweilige Community eintragen und selbst in den sozialen Netzwerken weiterwerben. Jede interessierte Person kann sich für den Spielzeitraum 9. März bis 6. April 2019 unter: https://www.ruhr2022.de/mitspieler-werden.html anmelden und dann klimafreundliche, grüne Aktivitäten aus dem Alltag eintragen und damit Punkte für AG Mädchen unter dem #71 sammeln. Alle die das Projekt#71 unterstützen möchte, müssen sich einmalig als Spieler/in registrieren.
Bei Registrierung gibt man an, dass man das Projekt#71 unterstützen möchte. Die Entscheidung für ein Projekt ist nicht mehr änderbar. Durch das Posten von klimafreundlichem Verhalten aus dem Alltag im Onlinegame der KlimaChallengeRUHR sammeln die MitspielerPunkte für das Projekt#71.
Weitere Infos zum Wettbewerb Klima Challenge RUHR gibt es unter www.ruhr2022.de, alle Fragen rund um #71 und Gladbecker Aktivitäten werden unter #71@stadt-gladbeck.de beantwortet.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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