Sprechstunde für Puppen und Teddybären im Gladbecker Barbara-Hospital
Gladbeck. Für einen ganz besonderen Aktionstag öffnete jetzt das "St. Barbara-Hospital" in Stadtmitte seine Pforten: Jungen und Mädchen der Kindertagesstätte Hermannstraße waren dort zu Besuch und konnten vor Ort ihre Puppen und Teddys "verarzten" lassen, dabei angehenden Pflegekräften der "Katholischen Kliniken Emscher-Lippe" (KKEL) bei der Arbeit über die Schultern schauen.
Im Rahmen der "Puppen- und Teddybärensprechstunde" wurden den Vorschulkindern die unterschiedlichen Arbeitsgebiete eines Krankenhauses vorgestellt. Puppen erhielten einen Verband oder einen Gips, es wurde "die Lunge abgehört", "Fieber gemessen", "Spritzen gegeben" und auch "Infusionen gelegt". Besichtigt wurde auch die Krankenwageneinfahrt des Barbara-Hospitals.
Und schließlich gab es eine (kindgerechte) Unterweisung in Sachen Hygiene: Aus "erster Hand" lernten die Kinder, wie sich Krankenhausmitarbeiter und auch Besucher korrekt die Hände desinfizieren. Das Ergebnis konnte abschließend unter einer Blaulichtlampe in Augenschein genommen werden.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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