DRK-Notrufexperten tagten in Gladbeck
Service- und Notrufzentralenverbund betreut weit über 85.000 Kunden bundesweit

DRK-Notrufexperten bei der Tagung in Gladbeck. 
Links Stefan Walter Sprecher des Service- und Notruf-Zentralenverbundes.
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  • DRK-Notrufexperten bei der Tagung in Gladbeck.
    Links Stefan Walter Sprecher des Service- und Notruf-Zentralenverbundes.
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Der DRK-Kreisverband Gladbeck betreibt seit 1989 eine eigene Hausnotrufzentrale. Derzeit sind rund 10.000 Hausnotrufteilnehmer angeschlossen. Der Gladbecker Kreisverband ist Gründungsmitglied des Notrufzentralenverbundes, der am vergangenem Donnerstag und Freitag in Gladbeck tagte.

Es braucht eigentlich nicht mehr erwähnt zu werden: Die Digitalisierung wird die Art wie wir leben, arbeiten und handeln komplett verändern. Diese Veränderungen werden uns alle vor gewaltige Herausforderungen stellen.
Deshalb ist es nur folgerichtig, dass sich erfahrene Fachleute zusammenfinden, um einen gemeinsamen und für die Zukunft nachhaltigen Weg zu bestreiten mit dem Ziel, die Notruf- und Servicezentralen des Roten Kreuzes für die zukünftige Entwicklung und Anforderungen im Bereich der häuslichen Notfallvorsorge aufzustellen.

Die DRK-Kreisverbände Gladbeck, Heidelberg, Karlsruhe, Mainz-Bingen und Oldenburg-Land haben die Idee eines Service- und Notrufzentralenverbundes mit Leben gefüllt und den Aufbau einer gemeinschaftlich genutzten, sicheren, hochmodernen und hochverfügbaren Notrufzentraleninfrastruktur vorangetrieben.

Dabei haben sich die DRK-Verbände von Anfang an auf die Firma Tunstall als zuverlässigen und innovativen Partner verlassen können.
Aufbauend auf den DRK-Standards für den Hausnotruf und den zentralenspezifischen Standards wurden gemeinsam verbundweite Standards zur Entgegennahme und Abwicklung von Notrufen und Serviceanfragen entwickelt und verbindlich eingeführt.

„Mit dem Service- und Notrufzentralenverbund bieten sich die o.g. DRK-Verbände gegenseitige Hilfe und Sicherheit bei nahezu allen denkbaren Szenarien. Dies können beispielsweise flächendeckende Strom- und Telefonausfälle, aber auch Schäden an der Infrastruktur sein.“ – so Stefan Walter vom Gladbecker DRK, der Sprecher des Verbundes ist.

„Im Mittelpunkt unserer Überlegungen stehen die Menschen, die auf unseren Hausnotruf-Service vertrauen – in Gladbeck sind dies etwa 1100!“ – so Walter weiter.

DRK-Notrufexperten bei der Tagung in Gladbeck. 
Links Stefan Walter Sprecher des Service- und Notruf-Zentralenverbundes.
DRK-Service- und Notrufzentrale in Gladbeck 24 Stunden am Tag an 365 Tagen besetzt.
Autor:

Wilhelm Walter aus Gladbeck

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