Nix los in Gladbeck?
„Nix los in Gladbeck!?“ – mit dieser Frage wandten sich Mitglieder der Jungen Union Gladbeck am letzten Schultag vor den Sommerferien an Jugendliche und junge Erwachsene in Gladbeck, um von ihnen zu erfahren, welche Freizeitangebote sie sich für ihre Stadt wünschen und an welchen Stellen Nachholbedarf besteht.
Die nun erfolgte Auswertung der Umfrageergebnisse zeigt deutlich, dass Gladbeck insgesamt betrachtet besser dasteht als vielfach angenommen: „Weit mehr als 50 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, mit den bestehenden Freizeitangeboten in Gladbeck zufrieden zu sein.
Uns als Junge Union erfreut dieses Ergebnis sehr, zeigt es doch, dass ein Großteil der Interessen junger Menschen in Gladbecks Freizeitangebot Berücksichtigung findet. Dennoch weisen die Umfrageergebnisse auch auf Nachholbedarf in einigen Bereichen hin“, erklärt Maike Hein, Pressesprecherin der Jungen Union Gladbeck.
Zwar gefallen jungen Leuten in Gladbeck vor allem das Freibad, das Hallenbad, der Freizeitpark Wittringen, XL-Partys in der Stadthalle sowie die Jugendkunstschule, jedoch vermissen sie in Gladbeck gerade jene Angebote, welche sie in den Nachbarstädten häufig nutzen.
So besuchen viele Umfrageteilnehmer regelmäßig das Centro Oberhausen bzw. den Limbecker Platz in Essen, aber auch das Prisma in Bottrop und das Cinemaxx in Essen, da Einkaufsmöglichkeiten, Discos und insbesondere ein Kino in Gladbeck fehlen.
„Deutlich wird hier, dass es Jugendliche zur Freizeitgestaltung zunehmend in die Nachbarstädte zieht. Diesem Trend gilt es entgegenzuwirken“,zieht Monika Langer, stellvertretrende Pressesprecherin der JU Gladbeck, ein abschließendes Fazit.
Autor:Annette Robenek aus Gladbeck |
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