Moderne Laser-Verfahren in der Klinik für Urologie

Die Klinik für Urologie und Kinderurologie des St. Barbara-Hospitals Gladbeck und die Prostataselbsthilfegruppe informieren über moderne Therapieverfahren bei Prostataerkrankungen ein.
Die Laserung der Prostata ist in der Klinik für Urologie und Kinderurologie am St. Barbara-Hospital Gladbeck (Prostata- und Uroonkologie-Zentrum, DVPZ und UROCERT) ein wichtiger und zunehmend gefragter Bestandteil der Therapie.
Chefarzt Prof. Dr. med. Bernhard Planz wird interessierten Bürgerinnen und Bürgern am Mittwoch, 04.11.2020, ab 15:30 Uhr telefonisch unter der Rufnummer: 02043 27815674 oder online unter https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_A3H6T_5KQsuk4PHlOQwkoQ
die neuen Laserverfahren der Prostata vorstellen und ihre Fragen beantworten.
Die gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata) zählt zu den häufigsten Ursachen für Blasenentleerungsstörungen beim Mann. Neben der medikamentösen Therapie ist es häufig notwendig, operativ Gewebe der Vorsteherdrüse zu entfernen. Dies geschieht mittels eines Eingriffes durch die Harnröhre unter Sicht mit einer Optik und einer elektrischen Schlinge. Eine alternative Weiterentwicklung ist die Laserung der Prostata Weiterentwicklung. Bei der Holmiumlaser-enukleation wird durch den Laser Prostatagewebe herausgeschnitten und anschließend in der Blase zerkleinert und geborgen. Eine zweite Methode zur Laserung bei Prostatavergrößerung ist die Laservaporisation, bei der das Gewebe mit dem Greenlightlaser (KTP-Laser) verdampft wird. Ein unbestrittener Vorteil beider Lasermethoden ist der geringe Blutverlust.

Autor:

Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen

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