Leuchtende Kinderaugen folgten St. Martin

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Gladbeck. Auch in diesem Jahr folgten hunderte Gladbecker, Kinder und Erwachsene gleichermaßen, der Einladung der "Werbegemeinschaft Gladbeck" zur Teilnahme am traditionellen "Martinszug" durch die Fußgängerzone.

Schon kurz nach 16 Uhr fanden sich am Freitagnachmittag die ersten Teilnehmer auf dem Goetheplatz ein, der sich in den folgenden Minuten sichtbar mit Besuchern füllte. Eine musikalische Einstimmung gab es durch einen Kinderchor der städtischen Musikschule, der dabei von einem Bläserensemble der Musikschule und Mitgliedern der "Gladbecker Blasmusik" unterstützt wurde.

Nach den kurzen Ansprachen durch den Werbegemeinschafts-Vorsitzenden Mathias Alt und der stellvertretenden Bürgermeisterin Brigitte Puschadel hielt "St. Martin", eigentlich eine "St. Martina", hoch zu Roß und in Begleitung von Fackelträgern der "Plattdeutschen Abendgesellschaft Gladbeck", Einzug auf dem Goetheplatz. Bevor sich dann der lange Zug in Bewegung setzte, erzählte Kaplan Andreas Fromm noch einmal kurz die Geschichte von "St. Martin", der in einer bitterkalten Winternacht seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte.

Bei dem anschließenden Umzug durch die Straßen der Innenstadt war dann auch erstmals wieder die Weihnachtsbeleuchtung der Werbegemeinschaft in Betrieb. Doch am schönsten leuchteten natürlich die Augen der begeisterten Kinder und deren Martins-Laternen. Auffallend war dabei, dass eine große Anzahl von Jungen und Mädchen mit selbstgebastelten Laternen an dem Umzug teilnahmen, bei dem wiederum das Bläserensemble der Musikschule und die "Gladbecker Blasmusik" für den musikalischen Rahmen sorgten.

Ein Dankeschön gab es natürlich auch für den "Reiterverein Gladbeck", der - wie in den vergangenen Jahren - "St. Martina" samt Pferd für die beliebte Großveranstaltung zur Verfügung stellte.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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