Spontaner Besuch im St. Barbara-Hospital
Krankenhausseelsorger luden Nikolaus ein

Eine kleine Aufmerksamkeit zum Festtag des Heiligen Nikolaus überbrachten Sr. Ligy Kolattukudy, Ludger (Nikolaus) Höller und Krankenhausdirektor Ansgar Schniederjan den Mitarbeitenden, Patienten und Besucher*innen im St. Barbara-Hospital. Besonders groß war die Freude auf der IMC und der Stroke Unit-Station.
  • Eine kleine Aufmerksamkeit zum Festtag des Heiligen Nikolaus überbrachten Sr. Ligy Kolattukudy, Ludger (Nikolaus) Höller und Krankenhausdirektor Ansgar Schniederjan den Mitarbeitenden, Patienten und Besucher*innen im St. Barbara-Hospital. Besonders groß war die Freude auf der IMC und der Stroke Unit-Station.
  • hochgeladen von Wolfgang Heinberg

Der 6. Dezember ist sein Tag – an diesem Tag feiern wir den heiligen Bischof Nikolaus. Obwohl: Über den heiligen Nikolaus gibt es viele verschiedene Legenden. Sie überliefern das Leben von zwei Persönlichkeiten: Nikolaus von Myra und Nikolaus von Sion.
Der Bekanntere von beiden, Nikolaus von Myra, wurde wahrscheinlich um 270 nach Christus in Patara in Lykien (heute Teil der türkischen Südküste) geboren. Später wurde er zum Bischof von Myra geweiht. Myra heißt heute Demre und liegt in der Provinz Antalya in der Türkei. Gestorben ist er an einem 6. Dezember circa 345 bis 351 nach Christus.
Viele Legenden ranken sich um die Person des Heiligen Nikolaus. Eine Geschichte berichtet davon, dass Nikolaus – damals noch nicht Bischof – nachts drei Goldklumpen durch das Fenster eines armen Mannes warf. Damit rettete er seine drei Töchter, die der arme Mann aus materieller Not sonst hätte verkaufen müssen. Noch heute kommt der Nikolaus nachts in die Haushalte und wird auf vielen Bildern mit vergoldeten Äpfeln oder eben Goldklumpen dargestellt. Außerdem erzählt man sich, dass der Heilige Nikolaus für eine wundersame Kornvermehrung verantwortlich war. Als über die Stadt Myra eine große Dürre kam, litten die Menschen unter Hunger. Ein Schiff, vollbeladen mit Getreide, ankerte in Myra, doch die Seeleute durften nichts von ihrem Gut abgeben. Sie fürchteten die Strafen des Kaisers, der auf jedes Gramm bestand. Nikolaus überredete die Besatzung den Menschen von Myra ein wenig Getreide abzugeben und versprach gleichzeitig, dass bei der Ankunft beim Kaiser nichts fehlen wird. Tatsächlich bekam die Bevölkerung von Myra ein wenig Korn und die Besatzung des Schiffes konnte trotzdem das vollständige Ladegut beim Kaiser abliefern. Von den wenigen Scheffeln Getreide, die in Myra blieben, lebten die Menschen zwei Jahre lang und es reichte sogar für die Getreideaussaat.
Aber zurück ins St. Barbara-Hospital nach Gladbeck. Natürlich war nicht der Heilige Nikolaus im Foyer des Krankenhauses zu Gast – es war ein Nikolaus-Darsteller, den die Krankenhausseelsorger Sr. Ligy Kolattukudy und Ludger Höller ins Haus eingeladen hatten und der, sehr zur Freude der Mitarbeitenden und der Patient*innen und Besucher*innen kleine Süßigkeiten verteilte und so an das Leben und Wirken seines berühmten Vorbildes, des Heiligen Nikolaus, erinnerte.

Autor:

Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen

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