Juchhu! Der erste Schritt ist getan: Gladbeck gewinnt Städteabstimmung beim Wettbewerb "WDR 2 für eine Stadt"
Gladbeck. Der erste Schritt ist getan und ab sofort gilt es zunächst "Daumen drücken" beim Wettbewerb "WDR 2 für eine Stadt": Die erste Runde, die Qualifikation für die Auslosung zur Endrunde, hat Gladbeck locker übststanden.
Kurz nach 15 Uhr rief der Hörfunksender "WDR 2" zur Stimmenabgabe auf. Als "Gegner" wurde Gladbeck ausgerechnet Castrop-Rauxel zugewiesen. Somit eine weitere Stadt aus dem Kreis Recklinghausen und auch eine Stadt, die in den vergangenen Jahren schon mehrfach in der Endrunde von "WDR 2 für eine Stadt" vertreten war.
55,2 Prozent aller abgegeben Stimmen für Gladbeck
Doch offensichtlich hatten die Gladbecker Werbeglocken lauter und deutlicher geläutet, denn die Abstimmung war eigentlich zu keinem Zeitpunkt der vorgegebenen 30 Minuten so richtig spannend. Schon zur "Halbzeit" lag Gladbeck in der Wertung deutlich in Führung. An der Zahl der Einswohner kann es nicht gelegen haben, denn auch Castrop-Rauxel hat aktuell rund 75.000 Einswohner.
Um 15.50 Uhr dann die erlösende Nachricht: Mit 55,2 : 44,8 Prozent der abgegebenen Stimmen ging Gladbeck aus der Abstimmung als deutlicher Sieger hervor. Womit aber die Endrunde des Wettbewerbes noch keineswegs erreicht ist, denn alle Abstimmung-Siegerstädte landen erst einmal in dem großen Lostopf, aus dem dann am 2. März die 10 Finalrunden-Teilnehmer ausgelost werden.
Daher "Daumen drücken", damit die große Party "WDR 2 für eine Stadt" am 20. Juni auch tatsächlich in Gladbeck steigen kann. Nach dem knappen Scheitern im Jahr 2014 hat sich Gladbeck diese Großveranstaltung ja wohl auch redlich verdient.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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