Gerüchte halten sich weiterhin hartnäckig
Illegale Partys in Corona-Zeiten in Gladbeck?

So sah es vor wenigen Tagen an einem Weg zu einer Braucker Halde aus. Handelt es sich dabei um die Hinterlassenschaften einer illegalen Party, die es angeblich gegeben haben soll und die von der Polizei aufgelöst wurde? | Foto: Privat
  • So sah es vor wenigen Tagen an einem Weg zu einer Braucker Halde aus. Handelt es sich dabei um die Hinterlassenschaften einer illegalen Party, die es angeblich gegeben haben soll und die von der Polizei aufgelöst wurde?
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Ein Kommentar

Die Maßnahmen der Ordnungsbehörden scheinen auch in Gladbeck zu wirken. Zumindest oberflächlich betrachtet: Fast 100 Prozent der Passanten in der Fußgängerzone sind dort mit ordnungsmäss aufgesetzter Schutzmaske unterwegs. Und auch in den Abendstunden fahren Ordnungsamts-Mitarbeiter und Polizei Streife.

Von illegalen Partys ist denn auch von offizieller Seite aktuell nichts zu hören. Wären da nicht die Aussagen der Anrufer, die sich in der Redaktion melden und über Feiern mit vielen Gästen in der Nachbarwohnung berichten. Es halten sich auch hartnäckig die Gerüchte über eine "Chaostage-Party" mit mehreren dutzend Gladbecker Schülern auf einer Halde in Brauck und im Wittringer Wald. Die Fete in Brauck soll von der Polizei aufgelöst worden sein. Unbestritten ist aber auf jeden Fall, dass nach Einbruch der Dämmerung der Bereich am hinteren Kirchenschiff von St. Lamberti ein beliebter Treffpunkt ist.

Man kann einerseits die jungen Menschen verstehen, wenn sie ihre Freunde treffen möchten. Doch sind sie sich auch der Gefahr bewusst, in die sie sich begeben und darüber, dass sie im schlimmsten Fall zum Corona-Überträger werden können?

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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