Verändert "Corona" die Menschen in Gladbeck?
Ganz viel gezeigte Solidarität

An Solidarität mangelt es in Gladbeck zu Corona-Zeiten nicht. Wird dieses Solidaritätsgefühl auch nach dem Ende der Krise Bestand haben? | Foto: Pixabay
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Ein Kommentar

Die negativen Folgen der Corona-Krise sind auch für Gladbeck derzeit noch gar nicht absehbar. Wohl erst in einigen Wochen kann man eine verlässliche Bilanz ziehen.

Eines hat die Pandemie aber auch deutlich gemacht: An Solidarität unter den Gladbeckern mangelt es nicht, wenn es darauf ankommt. Privatleute, Vereine und Verbände, aber auch Geschäftsleute boten umgehend - natürlich kostenlos - ihre Hilfe an. Hilfsangebote, die von der Stadt Gladbeck in Zusammenarbeit mit dem DRK koordiniert werden. Da war es dann aber schon ein wenig verwunderlich, dass sich auch ältere Bürger, angewiesen auf Rollatoren oder Gehhilfen, zum erforderlichen Einkauf schleppten. Aber man kann ja niemanden zwingen, Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen.

Schön wäre es allerdings, wenn das Solidaritätsgefühl in Gladbeck auch nach der Corona-Krise Bestand hätte.

Denn mehr Solidarität kann auch dann nicht schaden. Solidarität, die in den vergangenen Jahren deutlich an Bedeutung verloren hat. Jahre, in denen bei vielen Menschen der Egoismus immer stärker wurde...

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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