Ausnahmeregeln sorgen für kuriose Vorfälle
Ganz einfach falsch gedacht

Es ist mehr als erstaunlich, wie leichtfertig auch in Gladbeck viele Menschen mit dem Thema "Corona" umgehen. | Foto: Pixabay
  • Es ist mehr als erstaunlich, wie leichtfertig auch in Gladbeck viele Menschen mit dem Thema "Corona" umgehen.
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"Corona" hat jetzt schon das Leben fast aller Gladbecker verändert. Die Angst, sich anzustecken, ist allgegenwärtig. Um die Infektionsgefahr zu reduzieren gelten immer strikter werdende Anordnungen, die von der Stadt Gladbeck erlassen wurden.

So sind die Einzelhandelsgeschäfte alle geschlossen. Ausnahmen gelten für den Lebensmittel-Einzelhandel, Wochenmärkte, Abhol- und Lieferdienste, Getränkemärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Tankstellen, Banken und Sparkassen, Poststellen, Friseure, Reinigungen, Waschsalons, der Zeitungsverkauf, Bau-, Gartenbau- und Tierbedarfsmärkte und den Großhandel.

Die Ausnahmeregelung für Wochenmärkte hat aber auch seltsame Blüten getrieben: Ein Händler für Handtaschen und Geldbörsen hatte dort am Donnerstag auf der Horster Straße seinen Stand aufgebaut und glaubte, er dürfe als Wochenmarktbeschicker seine Waren offiziell anbieten. Was dem Mann dann aber ganz schnell eine "Aufklärung" durch die Polizei einbrachte. Verbunden mit dem Abbau des Standes.

Erstaunlich, wie leichtfertig (leider) ganz viele Menschen mit dem Thema "Corona" umgehen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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