Feuerwehr-Nachwuchs einen Tag lang im Dauereinsatz
Brauck. Im vergangenen Jahr sorgten unvorhersehbare Umstände für eine Absage, doch nun stand für die Aktiven der Gruppe Süd der Jugendfeuerwehr Gladbeck der so genannte „Berufsfeuerwehrtag“ auf dem Programm.
Quartier bezog der Feuerwehr-Nachwuchs im Gerätehaus Brauck, wo man zunächst die erforderlichen Schlafräume einrichtete. Doch an Schlaf war während des 24-stündigen Aktionstages eigentlich weniger zu denken, denn vielmehr erhielten die jungen Damen und Herren einen umfassenden Einblick in den Feuerwehralltag.
Dementsprechend hatten die beiden Unterbrandmeister Thomas Pollak (Jugendwart Süd) und Fabian Lichte (Stellvertretender Jugendwart Süd) jede Menge Einsatz-Übungen organisiert, die die Jugendfeuerwehrleute auch zu nachschlafender Zeit forderten. So gab es Brandeinsätze und auch technische Hilfeleistungen. Aber auch theoretische Unterrichtseinheiten und der Dienstsport kamen nicht zu kurz.
Dabei war selbstverständlich auch für das leibliche Wohl der „Einsatzkräfte“ gesorgt, die sich mit deftigem Würstchengulasch, Mitternachssnack, einem ausgiebigen Frühstück sowie der „Seefahrerpfanne“ stärken konnten.
Nach 24 ereignisreichen Stunden war sich der Feuerwehr-Nachwuchs darin einig, dass der Beruf „Feuerwehr“ ein ganz harter Job sein kann. Dennoch aber will man weiter bei der Jugendfeuerwehr aktiv bleiben und später zumindest zur Freiwilligen Feuerwehr wechseln.
Beim „Berufsfeuerwehrtag“ wurden Thomas Pollak und Fabian Lichte vom Betreuerteam der Jugendfeuerwehr Gladbeck-Süd unterstützt: Christiane Droeger, Denis Ginschel, Fabian Krüger, Florian Strate und Christian Timme.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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