Erstes "Freiluft-Rudelsingen" am "Kotten Nie" in Gladbeck-Ost
Gladbeck-Ost. "Wo man singt, da lass`Dich ruhig nieder" lautet ein altes Sprichwort und dazu ist am 7. Oktober ab 19.30 Uhr ausreichend Gelegenheit beim „ersten Rudelsingen“ auf dem Kotten-Nie-Gelände an der Bülser Straße 157.
Die Idee hierzu hatte der Förderverein des ehemaligen Mini-Bauernhofes zum 30. Geburtstag. Und die Idee wird nun in die Tat umgesetzt, weshalb Holger Kosbab, der „Macher“, dazu das „Team Rauterberg“ aus Herne verpflichtet hat. Mit Unterstützung eines Pianos und einer Gitarre sind die beiden Musiker für die instrumentale Unterstützung zuständig.
Drei Einheiten pro 45 Minuten lang soll der Besucherchor den Innenhof erzittern lassen, dabei, so Kosbab, kann sich der eigene Resonanz-Körper voll entfalten. Die Pausen sind für die kulinarische Stärkung vorgesehen – und mit einem Bierchen lässt es sich bestimmt besser „schallern!“ Das Programm?: Schlager, Oldies, Gassenhauer, Radiohits – da können sich Hobby-Sopranistinnen und Freizeit-Carusos voll entfalten.
Einen Vergleich mit dem Münchener Bach-Chor oder den Leipziger Thomanern soll das Rudelsingen auch nicht aushalten, Singen befreit – und in der Gruppe haben alle Freude daran! Gesangssicher brauchen die Akteure auch nicht sein, der Liedertext ist auf einer Großleinwand leicht abzulesen.
Das Konzept kommt bisher gut an, fast die Hälfte der erwarteten 500 Karten sind bereits verkauft, die zu einem Preis von je sechs Euro. Wer dabei sein möchte? Kartenbestellungen unter Tel. 02043-66365 oder einfach www.kotten-nie.de
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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