Die Wasserdampftherapie - ein neues Verfahren für die Behandlung der benignen Prostatahyperplasie (BPH)

Die Spezialisten der Klinik für Urologie und Kinderurologie im St. Barbara-Hospital Gladbeck laden Patienten zu einer Online-Veranstaltung am kommenden Mittwoch, 6. April 2022, 15:30 bis 16:30 Uhr über die Behandlung der vergrößerten Prostata mittels Wasserdampftherapie ein. Chefarzt Prof. Dr. Bernhard Planz und Oberarzt Cajetan Nzeh werden dieses neue Verfahren vorstellen, das auch in der Klinik erfolgreich angewandt wird. Anschließend werden die beiden Mediziner gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Selbsthilfegruppe, Hans Peter Kock, die Fragen der Zuhörer beantworten.
Interessenten haben verschiedene Möglichkeiten, an der Veranstaltung teilzunehmen:
Für eine Teilnahme per Computer, Tablet oder Smartphone teil: https://meet.goto.com/834090557
Für die Einwahl per Telefon: (Bei Geräten, die diese Funktion unterstützen, ist die sofortige Teilnahme über eine der unten aufgeführten Direktwahlnummern möglich.)
Deutschland: +49 892 0194 301
- Direktwahl: tel:+498920194301,,834090557#
Zugangscode: 834-090-557
Wer über einen Videokonferenzraum oder ein Videokonferenzsystem teilnehmen möchte, kann dafür diese Zugangsdaten nutzen: 67.217.95.2 oder inroomlink.goto.com Meeting-ID: 834 090 557
Oder Direktwahl: 834090557@67.217.95.2 oder 67.217.95.2##834090557

Die Benigne Prostatahyperplasie (BPH) ist eine Vergrößerung der Prostata, die etwa 50 % der Männer, die älter als 60 Jahre sind und bis zu 90 % der Männer im Alter ab 85 Jahren betrifft. Diese Vergrößerung kann die Harnröhre zusammendrücken, den Harnfluss aus der Blase reduzieren und manchmal ganz blockieren. Häufiges Wasserlassen, unregelmäßiger Harnstrahl, Harndrang, nachts zum Wasserlassen aufstehen müssen, sind Symptome der BPH.
Für Betroffene, die sich nicht operieren lassen möchten, aber auch nicht zur Einnahme von Medikamenten bereit sind, stellt die Wasserdampftherapie eine Option zur Reduzierung der Symptome dar – ohne die Nebenwirkungen von BPH-Medikamenten.
Die Wasserdampftherapie für die Prostata verwendet die in Wasserdampf gespeicherte natürliche Energie. Klinische Studien zeigen ein positives Sicherheitsprofil mit der Fähigkeit, die mit BPH verbundenen Symptome zu lindern.

Bei jeder, neun Sekunden dauernden, Behandlung wird steriler Wasserdampf im gesamten Zielgewebe der Prostata freigesetzt. Sobald der Dampf wieder zu Wasser kondensiert, wird die gespeicherte Energie freigesetzt und führt zum Absterben der Zellen. Im Laufe der Zeit werden die abgestorbenen Zellen durch den natürlichen Heilungsprozess des Körpers entfernt, wodurch die Prostata schrumpft. Weil das überschüssige Gewebe vom Körper abgebaut wird, öffnet sich die Harnröhre und die Symptome der BPH lassen nach. Die meisten Patienten erleben bereits nach zwei Wochen eine Symptombesserung und der maximale Nutzen kann innerhalb von drei Monaten eintreten. Das Ansprechverhalten unterscheidet sich von Patient zu Patient.

Autor:

Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen

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