Diagnose und Behandlung von Erektionsstörungen
Informationsveranstaltung der Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe Gladbeck
Im Rahmen eines Treffens der Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe Gladbeck (Leitung: Vorsitzender Hans-Peter Kock) informiert Oberarzt Dr. Mirko Maek (Klinik für Urologie und Kinderurologie im St. Barbara-Hospital Gladbeck) am Mittwoch, 6. November 2024 um 15:30 Uhr über die Diagnose und Behandlung von Erektionsstörungen.
53 Prozent der Männer in der siebten Lebensdekade sind von einer Erektionsstörung betroffen. Im Rahmen dieser Informationsveranstaltung werden die neuen titanhydraulischen Schwellkörperimplantate vorgeführt. Sie bestehen aus einem geschlossenen flüssigkeitsgefüllten System, zwei Schwellkörperimplantaten, einem Reservoir und einer Pumpe. Das Einsetzen dauert gewöhnlich nur 20 Minuten. Im St. Barbara-Hospital Gladbeck wurden bisher etwa 30 Schwellkörperimplantate eingebaut. Vorteil dieser Methode ist eine natürliche Erektion, die sich jederzeit durch ein Ventil an der Pumpe wieder abklingen lässt. 90 Prozent der Männer sind mit dem Implantat zufrieden. Bei medizinischer Notwendigkeit wird die Implantation eines Penisimplantats von den Krankenkassen übernommen.
Die Informationsveranstaltung beginnt am Mittwoch, 6. November 2024 um 15:30 Uhr im Konferenzraum im St. Barbara-Hospital (Barbarastraße 1, 45964 Gladbeck). Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Zum Abschluss der Veranstaltung stehen Chefarzt Prof. Dr. Bernhard Planz, Dr. Mirko Maek und Hans-Peter Kock, der Vorsitzende der Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe, den Zuhörern für individuelle Fragen zur Verfügung.
Autor:Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.