Curry zur Prävention und Behandlung von Prostatakrebs
Informationsveranstaltung der Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe Gladbeck
Im Rahmen eines Treffens der Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe Gladbeck (Leitung: Vorsitzender Hans-Peter Kock) informiert Oberarzt Dr. Sven Hauser (Klinik für Urologie und Kinderurologie im St. Barbara-Hospital Gladbeck) am Mittwoch, 3. Juli 2024 um 15:30 Uhr in Feldhausen zum Thema „Curry zur Prävention und Behandlung von Prostatakrebs.“
Prostatakrebs ist in Deutschland nach Bronchial- und Darmkrebs die dritthäufigste Krebsart beim Mann. In den USA ist der Prostatakrebs bei Männern mit einer halben Million jährlicher Neuerkrankungen die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache. Trotz enormer Anstrengungen ist es in den letzten Jahren nicht gelungen, die Zahlen der Prostatafälle zu reduzieren.
Während nun aber in den USA und auch in Europa die Prostatakrebsbetroffenen immer zahlreicher werden, erkranken in Indien sehr wenige Männer an Prostatakrebs. Man glaubt, dies liegt daran, dass man in Indien sehr viel Curry (wie z. B. Kurkuma) isst. Diese Stoffe sind längst für ihre vor Krebs schützenden und präventiv wirksamen Eigenschaften bekannt. Forscher der Rutgers University in New Jersey berichten, dass Kurkuma, ein wichtiger Bestandteil der bekannten Gewürzmischung namens Curry, ein enormes Potential zur Behandlung und Vorbeugung von Prostatakrebs habe.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die an dieser Veranstaltung teilnehmen möchten und nicht Mitglied der Selbsthilfegruppe sind, werden um telefonische Anmeldung gebeten (Sekretariat Frau Mey-Janik, Tel.: 02043 278-15673). Mit der Anmeldung wird ihnen auch der Schauplatz der Veranstaltung mitgeteilt.
Autor:Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen |
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