Vortrag: Gladbeck als slowenische Hochburg

Das Foto zeigt den Katholischen Sankt-Barbara-Verein für Slowenen in Gladbeck bei ihrer Fahnenweihe 1910.
Foto: Stadt Gladbeck
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  • hochgeladen von Oliver Borgwardt

Das Vest Recklinghausen und insbesondere Gladbeck waren im Deutschen Kaiserreich und in der Weimarer Republik bevorzugte Ziele der Zuwanderung slowenischer Bergleute und Bauern. Um die weitgehend unbekannte slowenische Migration nach Gladbeck näher kennen zu lernen, laden Volkshochschule, Stadtarchiv und Verein für Orts- und Heimatkunde am Dienstag, 16. Januar, zu einer gemeinsamen Veranstaltung ein.

Zu Gast ist der Historiker Dr. Rolf Wörsdörfer von der TU Darmstadt. Er spricht über das Thema „Vom Bergmann in Gladbeck zum Automobilarbeiter bei AUDI - Slowenische Deutschland-Migranten im 19. und 20. Jahrhundert”.

Im Gegensatz zu Italien, Polen und die Türkei ist das heutige Slowenien als Herkunftsgebiet von Arbeitswanderern wenig bekannt. Dennoch gelangten aus dem seinerzeit erst zu Österreich-Ungarn, dann zum Königreich Jugoslawien gehörenden Gebiet im 19. und 20. Jahrhundert Zehntausende von Arbeitssuchenden nach West- und Süddeutschland.

Die Veranstaltung im Haus der VHS (Friedrichstr. 55) beginnt bereits um 18 Uhr. Im Vorverkauf sind Karten für 5 Euro erhältlich. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt 6 Euro, Schüler und Studierende zahlen 3 Euro. 

Autor:

Oliver Borgwardt aus Dorsten

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