Runder Tisch "Zukunft Innenstadt" tagte
Verkaufsoffene Sonntage in Gladbeck frühestens wieder in 2022
Das Thema Weihnachten stand jetzt im Mittelpunkt der jüngsten Sitzung des Runden Tisch „Zukunft Innenstadt“.
Hier wurden die Planungen der Stadt Gladbeck und des Handels vorgestellt und diskutiert. Teilgenommen haben neben der Verwaltung auch Akteurinnen und Akteure aus Handel, Gastronomie und Dienstleistung. Absolut deutlich wurde dabei, dass alle Beteiligten gemeinsam für ein weihnachtliches Programm sorgen wollen, dass trotz Corona zu einem stimmungsvollen Besuch in der Gladbecker Innenstadt einlädt!
Los geht es am 26. November mit dem traditionellen Gladbecker Zimtsternfest mit Mitternachtsshopping. Eröffnet wird das Fest von der Musikschule Gladbeck und wird begleitet von Walking-Acts und weiteren „Hinguckern“ wie Feuerschalen und Weihnachtsbäumen. Dazu werden dann an den Wochenenden bis zum Weihnachtsfest in sieben Weihnachtshütten entlang der Hochstraße wechselnde weihnachtliche Angebote präsentiert, die das gewohnte Angebot wie zum Beispiel die kultige Glühweinbude und die Süßwaren- und Imbissstände ergänzen werden.
Das bisher geplante Angebot kann unter derzeitigen Coronabedingungen stattfinden und bietet Planungssicherheit für alle Teilnehmenden. Mit Inkrafttreten der neuen Coronaschutzverordnung ab Anfang November können dann eventuell weitere Planungen noch angegangen werden.
Weiterhin schwierig bleibt das Thema der verkaufsoffenen Sonntage. Das Fehlen einer verlässlichen Rechtsgrundlage macht einen verkaufsoffenen Sonntag nach wie vor gerichtlich anfechtbar. Stadt und Handel wollen nun für 2022 mit einem längeren Vorlauf und einer größeren Planungssicherheit auf Basis der Coronaschutzverordnung versuchen, im Konsens mit der Gewerkschaft wieder die gewohnten verkaufsoffenen Sonntage durchführen zu können.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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