Tradition in Gladbeck: Adventliche Gospelkonzerte mit "Sisters and Brothers"
Gladbeck. Die Adventszeit naht mit Riesenschritten. Und damit auch in Gladbeck wieder die Zeit, in der sich vor allen Dingen Gospelfans auf gleich mehrere Konzerte freuen dürfen.
Gospel singt man bevorzug in der Kirche. Da macht auch Gladbeck keine Ausnahme. Aber Gospel sollte möglichst authentisch gesungen werden, also von dunkelhäutigen Sängerinnen und Sängern. So wie bei den Gospel-Konzerten, zu denen der "Jazzclub Gladbeck" in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Gladbeck und mit finanzieller Unterstützung der "Volksbank Rhein-Ruhr" nun schon seit zwei Jahrzehnten alljährlich einlädt. Zu zwei Konzerten, die sich deutlich unterscheiden von den Auftritten der Gospelgruppen, die durchs Land touren und bei jedem Auftritt dasselbe Programm abspulen. Denn speziell für die Gladbecker Konzerte treten die international bekannten Solisten nur einmal pro Jahr in der dann jeweiligen Zusammensetzung auf. Und so wird jedes Konzert zu einem echten "Unikat".
Jedes Konzert ein Unikat
Und die Organisatoren tun wirklich alles dafür, damit die Erfolgsstory ihre Fortsetzung findet. Die beiden "Jubiläumskonzert" im Jahr 2016 waren nach Meinung vieler Besucher schlichtweg das Beste. Aber die Veranstalter wollen die Qualität noch einmal toppen. Denn im letzten Jahr haben alle Mitwirkenden derart außergewöhnlich als auch harmonisch zusammengepasst, dass der Gedanke aufkam: Da geht noch mehr. Will bedeuten: In der Zusammenarbeit der Künstler ist noch eine weitere Qualitätssteigerung drin.
Bewährte Sänger
Aus dieser Meinung heraus haben der künstlerische Leiter Uli Hanke und die Jazzclub-Verantwortlichen kurzerhand beschlossen, für die Konzerte in 2017 keine personellen Experimente sprich Veränderungen vorzunehmen. Also wurden wieder die Mitwirkenden aus dem Jahr 2016 verpflichtet, um das stimmliche als auch musikalische Potential der Sängerinnen und Sänger noch weiter auszuschöpfen.
In der "Christuskirche" an der Humboldtstraße dürfen sich die Konzertbesucher am Sonntag, 10. Dezember, ab 16 beziehungsweise 19 Uhr also wieder auf den kristallklaren-glockigen Klang der Sopranistin Lerato Sebele, den mächtigen Organ der Alto-Sängerin Deborah Woodson, den warmen und feinsinnigen Tenor von David Whitley sowie den maskulinen Timbre von Carl Ellis freuen.
Instrumental werden die "Sisters & Brothers" von Niko Schlenker (Keyboard), Oleg Jakushov (Saxophon) sowie Ala Hanke (Piano) begleitet.
Begehrte Eintrittskarten
Der Vorverkauf von Eintrittskarten läuft nun an, wobei es bereits mehr als 200 Vorbestellungen gab. Erhältlich sind die Tickets zum Preis von 15 Euro zuzüglich einer Vorverkaufsgebühr von 2,50 Euro in der Volksbank-Hauptstelle an der Goethestraße in Gladbeck-Mitte, im SPD-Büro (Johannes-Rau-Haus) am Goetheplatz 11 in Stadtmitte, in der "Humboldt-Bücherei" an der Humboldtstraße in Stadtmitte sowie in allen "Terdin-Getränkeshops" im gesamten Stadtgebiet. Restkarten, sofern vorhanden, werden an der Tageskasse angeboten. Aufgrund der Erfahrungen aus den vergangenen Jahren ist aber davon auszugehen, dass zumindest das Konzert ab 16 Uhr restlos ausverkauft sein wird.
Wer möchte kann seine Karten übrigens auch über den Button auf der Internetseite jazzclub-gladbeck.de/kartenbestellung.html beziehugnsweise per Mail an w-roeken@jazzclub-gladbeck.de ordern.
Freikarten zu gewinnen
Dankenswerter Weise hat der "Jazzclub Gladbeck" dem STADTSPIEGEL aber auch wieder zehn Freikarten für das 19 Uhr-Konzert zur Verfügung gestellt. Und diese Freikarten geben wir gerne an unsere Leser weiter. Ausführliche Informationen für dieses Gewinnspiel gibt es in der STADTSPIEGEL-Ausgabe am Mittwoch, 15. November 2017.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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